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Was genau bedeutet Vegan?

Wenn man das Wort „Vegan“ hört, denkt man meistens direkt an das Essen, doch Vegan bedeutet noch sehr viel mehr.

Was versteht man eigentlich unter VEGAN?

Vegan sein – ist eine Lebensweise auf Lebensmittel oder Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten. Zum Wohle der Tiere.

Schon sehr früh entschieden sich Menschen für eine vegane Lebensweise. Früher waren die Gründe für eine vegane Ernährung eher durch Religionen und Kulturen geprägt (z.B. Buddhismus und Hinduismus). Heute sind es weniger die religiösen Gründe, eher die Ethisch-Moralische Gründe.

Aspekt Nachhaltigkeit / Umweltschutz:

Auch das Bewusstsein zum Umweltschutz ist größer geworden. Nachdem im letzten Jahr viele „Friday for Future“ Demos waren steht Nachhaltigkeit wieder mehr im Vordergrund. Dazu gehört natürlich auch die Armut und Hunger.

Rund 7,7 Milliarden Menschen leben auf der Erde, Tendenz steigend.

Davon müssen mehr als 800 Millionen Menschen jeden Tag hungern.

> Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind unter 5 Jahren an Hunger <

Quelle: Unicef

Es liegt vor allem an der ungerechten Verteilung. Die reichen Industriestaaten bekommen viele Lebensmittel und Rohstoffe aus den Entwicklungsländern, dies ist ein entscheidender Faktor für das Hungerleiden. Auch fehlen oft die finanzielle Mittel für die Lebensmittel und eine richtige und gesunde Ernährung. Dazu kommen noch Ernteausfälle und viele weitere Faktoren.

Aber auch der Fleischkonsum trägt zum Hunger in der Welt bei.

Laut WWF werden Lebensmittel für Rund 12 Milliarden Menschen produziert, viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren.

Doch das müsste nicht sein. Umwelttechnisch ist natürlich auch unsere Müll-Verschwendung ein großes Thema. Aber auch eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung trägt viel dazu bei, dass mehr Nahrungsmittel zur Verfügung stehen.

Nur weniger als die Hälfte der weltweiten Getreideernte dienen dem Menschen als Lebensmittel. Der Großteil davon dient als Kraftfutter zum mästen der Tiere.

Dies ist aber nicht der einzige problematische Aspekt auf unsere Umwelt. Die Massentierhaltung verursacht dazu noch hohen CO2 Ausstoß und verbraucht viele Ressourcen wie Wasser und Energie.

> Der durchschnittliche Deutsche isst rund 60 kg Fleisch pro Jahr <

Quelle: Wikipedia
Für 1 kg Fleisch werden 15.000 Liter Wasser (6450g CO2-Äqivalente) benötigt,
 für 1 kg Käse 5.000 Liter (8300g CO2-Äqivalente) 

Aspekt Tierwohl / Ethik:

Früher galten Tiere als Sache. Seit 1990 wurde mit Einführung des § 90a des Bürgerlichen Gesetzbuch geändert:

„Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“                  – Bürgerliches Gesetzbuch[1

Der Tierschutz ist in Deutschland ein Staatsziel.

Es gibt viele weitere Organisationen, die sich für das Tierwohl einsetzen z.B. die WWF, Deutscher Tierschutzverbund…

> Jedes Tier hat ein artgerechtes Leben verdient, ohne Leiden und Zufügung von Schmerzen oder Schäden<

Quelle: Tierschutzgesetz

Gerade die Massentierhaltung ist ein großes Problem, dort werden die Tiere auf engstem Raum gehalten. Oft in kleinen Käfigen oder Ställen ohne Tageslicht. Sie müssen dort meist ihr komplettes Leben verbringen bis sie zum Schluss beim Schlachter landen. Ein ganzes Leben voll Qualen müssen diese Tiere erleiden.

Oft werden diese Tiere dann auch noch ohne Betäubung auf grauenweise Art erlegt.

Es werden oft Antibiotika eingesetzt um Bakterien abzutöten, darum entstehen viele Resistenzen.

Bei einer veganen Lebensweise geht es eben nicht nur um die Ernährung sondern auch um das Wohle der Tiere. Dazu gehören auch alle Produkte von Tieren.

Wieso ist es wichtig auch auf Milch, Eier oder tierische Produkte wie auch Honig zu verzichten?

Oft verstehen viele Menschen dies nicht – dass ein Tier für unser Fleisch sterben muss, das ist allen klar, aber dass die Tiere auch bei anderen ihrer Produkte leiden müssen wissen viele nicht.

Für Milch zum Beispiel, muss der Mutterkuh das Kalb weggenommen werden. Da wie auch bei den Kühen die Mutterkuh nur dann Milch gibt wenn sie ein Baby bekommen hat. Aber auch Kühe haben Gefühle, genauso wie wir Menschen. Da wird einfach das Baby weggenommen um uns Milch zu geben, während das eigene Kind mit einer Ersatzmilch an einem anderen Ort gefüttert wird. Da immer für „Nachschub“ gesorgt werden muss, müssen diese Kühe immer neue Kälber gebären, die Kleinen werden dann anschließend verkauft und landen oft im Ausland und auch dann anschließend beim Schlachter.

Also auch für Milch müssen Tiere leiden und sogar sterben.

Bei Eiern ist es ganz ähnlich. Auch da sind diese zum Brüten gedacht. Da für die Eierproduktion nur die weiblichen Hennen gebraucht werden, werden nach dem Schlüpfen die männlichen Küken getötet. 

Dieses Jahr wurde beschlossen, dass ab 2022 dass Schreddern männlicher Küken endlich verboten werden soll.

Das Problem bei tierischen Produkten ist immer so, dass die Tiere dabei unter schlechten und nicht natürlichen Bedingungen gehalten werden. Dies gilt auch für Produkte wie Felle oder Häute.

Für teure Luxus-Pelze werden viele Tiere extra gezüchtet und getötet.

Doch auch sind tierische Felle oder Häute in Klamotten enthalten. Umso wichtiger ist es genau darauf zu achten aus welchen Stoffen unsere Kleidung besteht.

Eine ganz grauenvolle Sparte ist auch die der Tierversuche.

Die Laborratten. Tiere an denen experimentiert wird. Ob im medizinischen Bereich oder für Forschungen / Studien werden Tiere missbraucht als Versuchskaninchen.

1986 wurde in Deutschland die Versuche an Tieren für Kosmetikprodukte verboten. Doch auch hier gilt es gut hinzuschauen, denn hinter vielen Firmen stecken trotzdem Tierversuche aus dem Ausland.

Heutzutage gibt es gerade bei Kosmetik- oder Pflegeprodukten viele vegane Alternativen, bei welchen kein Tier darunter leiden muss.

Aspekt Kultur / Religion:

Verschiedene Länder, verschiedene Kulturen.

Während hier in Deutschland viel Fleisch serviert wird, gibt es in anderen Länder und Kulturen andere Gerichte.

In den südlichen Ländern wird mehr Fisch, Gemüse oder Pasta gegessen.

In der japanischen Küche ist es eher der Reis die Grundlage der Malzeiten. Früher gab es sogar ein strenges Fleischverbot in Japan.

Bei den Christen gibt es Feiertage wie z.B. den Karfreitag oder sogar jeden Freitag, an dem man auf Fleisch verzichtet. Dies dient zum Gedanke an das Leiden von Jesus.

Auch beim Islam isst man nicht jedes Fleisch. Im Koran steht geschrieben, dass den Moslems nicht erlaubt Fleisch von Schweinen zu essen. Zwar hat dies eher damit zu tun, dass das Schwein als sehr schmutziges und unreines Tier galt und weil es nicht so lange haltbar war und schneller verdorben ist. Doch andere Tiere wie Hähnchen oder Rind sind Halāl (erlaubt).

Anders ist das jedoch beim Buddhismus oder Hinduismus. Dort ist es zwar nicht vorgeschrieben kein Fleisch zu essen, aber sie glauben an Karma und die Wiedergeburt, was bedeutet, dass sie daran glauben, dass alles was man tut so wieder zu einem zurückkehrt. Dies gilt natürlich auch im Hinblick auf die Tiere. Darum ist dort der Vegetarismus oder sogar auch Veganismus auch sehr verbreitet. Nichts sollte für das Essen getötet werden oder unnötig vergeudet werden.

Der Hinduismus ist in Indien sehr verbreitet dort gilt eine Kuh als heilig.

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Allgemein Hauptgerichte Vegane Rezepte

Kartoffelgratin mit Champignons

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 20 min Vorbereitung / 60 min Zubereitung


Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln
  • 150g Champignons
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Stängel Petersilie
  • 100 g Cashewkerne
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • W00 ml Sojamilch
  • 3 EL Hefeflocken
  • Etwas Sonnenblumenöl oder anderes pflanzliches Öl nach Wahl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Oregano, Paprikapulver und wer möchte etwas Chilipulver

Zubereitung:

Als erstes die Cashewlerne für 20 min in heißem Wasser einweichen lassen.

Währenddessen Kartoffel und Pilze waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Petersilie ebenfalls waschen und klein hacken.

In einer kleinen Pfanne etwas Öl in die Pfanne geben und Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch und Pilze hinzugeben und bei niedriger Temperatur garen. Etwas würzen mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer.

Cashewkerne aus dem Wasser abgießen, zusammen mit der Gemüsebrühe, Sojamilch und Hefelocken in den Mixer geben und klein mixen.

Das ganze dann in einen großen Topf geben und zusammen mit den Kartoffelscheiben etwas erwärmen. Immer gut umrühren und die Temperatur nicht zu warm, damit es nicht am Topf festklebt.

Backofen vorheizen.

Hälfte der Kartoffel-Soße Masse in die Auflaufform geben und etwas der Pilze dazu. Darüber die restlichen Kartoffel mit der Soße geben. Und oben drauf die restlichen Pilze verteilen. Etwas Oregano oben drauf verteilen und ab in den Ofen für 50 min.


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Allgemein Desserts Vegane Rezepte

Baumstriezel

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 5 min Vorbereitung / 90 min Zubereitung


Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 190 ml pflanzliche Milch
  • 20 g Kokosöl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 50 g vegane Margarine
  • 1-2 EL Zucker
  • 1-2 EL Zimt

Zubereitung:

In eine Rührschüssel die frische Hefe zerbröseln. Zucker und lauwarme pflanzliche Milch zugeben und darauf achten, dass die Milch nicht zu heiß wird. Dies dann gut vermengen und an einem warmen Ort für 10 Minuten gehen lassen.

Kokosöl erwärmen, dass es flüssig wird. Auch da darauf achten, dass es erst zugegeben wird, wenn es nicht zu heiß ist. Dann auch in die Schüssel zusammen mit dem Mehl, Vanillezucker und der Prise Salz geben. Zu einem glatten Teig kneten und nochmal für eine Stunde gehen lassen.

Teig dann auf einer bemehlten Oberfläche ausrollen und anschließend in etwa 2 cm dicke Streifen schneiden.

Den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.

Ein Nudelholz mit Alufolie umwickeln und in eine Auflaufform geben. Es sollen nur die Enden des Nudelholzes auf der Form aufliegen, damit der Rest frei schwebt.

Die Margarine schmelzen und etwas von davon zum einfetten auf die Seite legen. Den Rest in einer Schüssel mit dem Zimt und Zucker vermengen.

Das in Alufolie gepackte Nudelholz mit der Magarine bestreichen und anschließend mit den Teigstreifen umwickeln.

Ist das Nudelholz mit den Teigstreifen umwickelt, wird es mit der Zucker-Zimt-Mischung bestrichen.

Dann kommt das ganze in den Ofen und wird es für etwa 15 Minuten gebacken.

Kurz abkühlen lassen und danach vorsichtig vom Nudelholz lösen.


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Allgemein Hauptgerichte Vegane Rezepte

Asiatische Wok-Pfanne

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 10 min Vorbereitung / 30 min Zubereitung


Zutaten:

  • 200 g Reis
  • Bohnen
  • Erbsen
  • Karotten
  • Lauch
  • Chamingions
  • Blumenkohl
  • Was man noch gerne dazu mag wie Brokkoli, Weißkohl oder Sprossen
  • 2 EL Kokosöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Gewürze: Curry, Paprika, Kurkuma, Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Reis nach Anleitung kochen.

Gemüse in Mundgerechte Stücke schneiden.

Etwas Kokosöl in eine Wok-Pfanne geben. Sobald dieses verschmolzen ist Gemüse hinzufügen und kurz anbraten. Anschließend etwa Wasser hinzugeben und den Deckel drauf. Bei niedriger Hitze durchgaren bis das Gemüse durch ist.

Für die Soße:

Währenddessen Zwiebel klein hacken und in einen kleinen Topf den restlichen EL Kokosöl erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten. Tomatenmark hinzugeben und kurz mit andünsten. Mit der Kokosmilch ablöschen. Gewürze hinzufügen und Soße köcheln lassen bis sie eine schöne cremige Konsistenz hat. Zwischendurch mmer wieder kurz abschmecken.


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Allgemein Hauptgerichte Vegane Rezepte

Chili sin Carne

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 10 min Vorbereitung / 50 min Zubereitung


Zutaten:

  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose Mais
  • 250 g rote Linsen
  • 1  Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2-3 Kartoffeln
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 500 ml Tomaten passiert
  • Etwas Olivenöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Curry, Paprikapulver und Chillipulver
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Zubereitung:

Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein hacken. Etwas Olivenöl in eine große Pfanne oder Topf geben. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.

Kartoffel hinzugeben und kurz mit anbraten. Nun die roten Linsen hinzugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Etwa 20 bis 30 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln und die Linsen weich sind. Mais, Kidneybohnen und passierte Tomaten zugeben. Anschließend würzen.

Das ganze dann noch 10 bis 15 min bei mittlerer oder niedriger Hitze kochen lassen. Abschmecken und ggf. nachwürzen.


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Saisonkalender Januar

Lokal und Saisonal Einkaufen

Doch welche Lebensmittel finden wir hier in Deutschland?

Regionales Obst und Gemüse schmeckt nicht nur besser, sondern auch gut und ist nachhaltig für unsere Umwelt. Man kann damit den Anbau in der Region unterstützen und vermeidet somit die langen Transportwege mit hohen Emissionen.

Was unsere Großeltern schon früher wussten, dass gerade saisonale Produkte oft auch noch günstiger sind als die, die gerade nicht Saison haben. Zum Beispiel kosten Erdbeeren jetzt gerade sehr viel, da diese selbstverständlich im Sommer wachsen.

Doch welches Obst und Gemüse gibt es jetzt im Januar?

Wir unterscheiden zwischen Frisch geerntet und die aus Lagerung.

Frische Gemüse:

  • Champingions
  • Grünkohl
  • Poree/ Lauch
  • Pastinake
  • Rosenkohl
  • Chicoree
  • Feldsalat

Aus dem Lagerbeständen:

  • Chinakohl
  • AubergineKarotten
  • Kartoffel
  • Knollensellerie
  • Kürbis
  • Rettich
  • Rote bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Spitzkohl
  • Steckrüben
  • Weißkohl
  • Wirsing
  • Zwiebel

Obst:

Obst gibt es im Januar nur aus den Lagerbeständen.

  • Äpfel
  • Birnen

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Neujahrsvorsatz: vegan werden

Neues Jahr – neues Glück.

Viele Leute haben zwischen den Feiertagen und Neuem Jahr etwas Zeit sich zu überlegen, was in dem vergangenen Jahr besonders gut und was weniger gut gelaufen ist und welche schlechte Angewohnheiten man nicht ins neue Jahr mitnehmen möchte und lieber ablegen möchte.

Beliebte Neujahrsvorsätze sind zum Beispiel aufzuhören mit Rauchen, weniger Alkohol zu trinken, ein paar Pfunde zu verlieren, mehr Sport zu machen, Mehr Zeit mit Familie verbringen oder vielleicht auch einfach nur mehr Wasser zu trinken oder sich gesünder Ernähren.

Das Jahr – 2020 – war ein sehr besonderes Jahr, es war nicht so wie die gewohnten Jahre zuvor. 

Eigentlich hat dieses Jahr begonnen wie jedes andere, aber schnell hat sich das Blatt gewendet und wurde durch ein Virus total durcheinander gebracht.

Isolierung, Einsamkeit und sogar vielleicht Angst war weit verbreitet. Die Straßen waren leer.

Da wir in Deutschland das Glück hatten uns an der frischen Luft aufzuhalten, haben viele dies genutzt und haben sich die Zeit genommen unsere Wälder zu erkunden.

Während die Menschen in anderen Ländern einen strengeren Lockdown hatten und kaum das Haus verließen, konnte man sehen wie dort Tiere aus den vertriebenen Städten dort wieder ohne Angst auftauchten, Delphine wieder in den Kanälen von Venedig schwammen…

Aber auch die eigene Gesundheit wurde um einiges wichtiger als damals. Nicht richtig auskurieren, sich wenig Gedanken über seine eigene Gesundheit und Wohlbefinden zu machen ging im Genzen Alltagsstress einfach unter oder war einfach kein Thema. Denn solange man gesund ist denkt man nicht darüber nach, erst wenn krank ist oder von Krankheit bedroht wird weiß man es zu schätzen Gesund zu sein.

Ebenso kamen auch viele Skandale rund um die Massentierhaltung.

In Deutschland gibt es oft täglich Fleisch, was Früher nur zu besonderen Anlässen gab wird als selbstverständlich gesehen. Rezeptbücher sind voll mit Fleischrezepten.

Heute wissen wir, übermäßiger Konsum von Fleisch ist nicht gut für unseren Körper, genauso wenig für die Umwelt und schon gar nicht für die armen Tiere die am meisten darunter leiden müssen.

Wie kann man dagegen vorgehen?

Wie wäre es denn mit einem guten Vorsatz für das neue Jahr 2021 wie einfach > vegan werden < ?

Natürlich ist es schwer seine Gewohnheiten von heut auf morgen umzustellen.

Werde dir erst einmal bewusst, wo du gerade stehst.

Wenn du mehrmals pro Woche Fleisch isst, es aber ändern möchtest, überlege dir genau wann du wo stehen willst.

Schreibe dir deine Ziele auf.

Für manche ist es wichtig gleich auf einmal es radikal zu ändern, manche brauchen eine langsame Umgewöhnung.

Mach es in deinem Tempo.

Versuche es eventuell vorab mit einer vegetarischen Ernährung wenn du davor viel Fleisch gegessen hast. Der Umstieg von vegetarisch auf vegan fällt dir dann wesentlich leichter.

Mach dir bewusst, was du von welchen Nähstoffen wie viel isst.

Dies hilft auch dabei zu schauen was der Körper auch wirklich alles braucht und was nicht. Höre auf dein Körpergefühl.

Probier mal neue Rezepte aus. Im Internet gibt es so viele lecker Rezepte, die man vielleicht noch nie probiert hat, aber so was von lecker sind.

>> Auch hier bei uns findest du leckere vegane Rezepte <<

>> oder in unserer Facebook-Gruppe <<

Das allerwichtigste ABER ist:

Fühle dich nicht schuldig, wenn es mal nicht alles reibungslos klappt oder einfach nicht auf anhieb funktioniert.

Wichtig ist, dass man liebt was man tut und sein Ziel nicht aus den Augen verliert. Darum mache dir bewusst, warum du vegan leben möchtest.

Vielleicht hast du eine Person, die das gleiche Ziel verfolgt – zu zweit ist es meist leichter als alleine. Auch im Internet wie zum Beispiel auf Facebook findet man Gruppen in denen man gleichgesinnte findet.

>> Hier haben wir auch eine FB-Community-Gruppe <<

Lass dich nicht unterkriegen und mach dein Ding.

Wir wünschen dir viel Erfolg, Glück, Gesundheit und ein großartiges und vielleicht sogar veganes Jahr 2021.

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Allgemein Salate Vegane Rezepte

Salat mit Granatapfel

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 10 min Vorbereitung / 5 min Zubereitung


Zutaten:

  • 1 Granatapfel
  • 1 rote Paprika
  • etwas Gurke
  • 1 kleine Zwiebel
  • Salat am besten passt Feldsalat
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • eine Prise Meersalz und Pfeffer
  • 1 TL Senf
  • etwas Balsamico-Essig (darf achten dass Vegan)

Zubereitung:

Gemüse waschen. Granatapfel zur Hälfte schneiden. Eine Schüssel hinrichten und einen Sieb darüber stellen, den Granatapfel über den Sieb auspressen. Den Saft in der Schüssel auffangen. Die Haut zwischen den Kernen entfernen.

Salat gründlich waschen und Gemüse in Mundgerechte stücke schneiden. Alles in eine Salatschüssel geben.

Für die Salatsoße nehmen wir den Saft des Granatapfels und geben den Senf hinzu und mischen dies gut durch. Essig, Öl, Salz und Pfeffer hinzugeben und schon ist das Dressing fertig.

Granatapfel-Kerne und Dressing über den Salat geben.


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Allgemein Hauptgerichte Vegane Rezepte

Grünkern-Burger

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 5 min Vorbereitung / 40 min Zubereitung


Zutaten:

  • 100 g Grünkern geschrotet
  • 50 g Haferflocken
  • 25 g Sonnenblumenkernen
  • etwas Olivenöl
  • 1 Knoblachzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Gemüsepaste oder ein TL Gemüsepulver
  • je ein TL der Gewürze: Curry, Paprika, Basilikum
  • etwas Salz und Pfeffer
  • Burgerbrötchen
  • zum Belegen nach Geschmack: Salat, Tomaten, Gurken,Zwiebel oder was man gerne möchte

Zubereitung:

Knoblauch schälen und klein hacken. Grünkern, Haferflocken und Sonnenblumenkernen und gehackte Knoblauchzehe in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Gemüsepaste hinzufügen und gut umrühren. Kurz aufkochen lassen, dann von der Herdplatte nehmen und 10 Minuten quellen lassen.

Währenddessen Zwiebel schälen und ebenfalls Kleinhacken und in eine kleine Schüssel geben, Gewürze und Tomatenmark hinzufügen und vermengen. Dies dann in die Masse zugeben. Sollte es zu flüssig sein einfach nochmal kurz aufkochen oder 1 TL Mehl hinzufügen.

Etwas Öl in die Pfanne geben und erhitzen.

Damit die Brötchen etwas knuspriger sind, diese erstmal mit der Innenseite kurz anbraten. Auf die Seite stellen. Nun die Grünkermasse in Portionen in die Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten.

Dann mit den Grünkernbrätlingen und Salat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln oder was man gerne darauf haben möchte die Brötchen belegen.


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Allgemein Snacks Vegane Rezepte

Gebrannte Mandeln

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 5 min Vorbereitung / 15 min Zubereitung


Zutaten:

  • 200 g Mandeln
  • 200 g brauner Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 1 Pack Vanillezucker
  • etwas Zimt

Zubereitung:

Alle Zutaten bis auf die Mandeln in eine Pfanne geben. Sobald es anfängt zu kochen die Mandeln hinzufügen. Bei mittlerer Temperatur und ständigen rühren bis die Flüssigkeit verschwunden ist und der Zucker an den Mandeln klebt.

Damit sich der Zucker nicht mehr löst, die Pfanne von der Herdplatte nehmen und die Mandeln auf einem Backblech verteilen und abkühlen lassen.


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