Eine vegane Ernährung bedeutet auch eine Ernährung ohne Tierische Produkte, dazu gehören Eier auch dazu.
Zum panieren ist das Ei die Grundlage damit die Panade gleben bleibt. Eier dienen als Bindemittel.
Doch nicht nur eine Veganer Ernährung ist der Grund Eier nicht für eine Panade zu verwenden.
Weitere Gründe gegen die Verwendung von Eiern sind zum Beispiel Kükenschreddern oder aber auch die Gefahr einer Salmonelle Infektion. Das das Ei und der Stuhlgang des Huhn aus der selben Öffnung (die Kloake) kommt, ist dieses oft mit Salmonellen behaftet. Diese sind Darmbakterien die man oft im Darm der Hühner findet und bei uns zu einer bösen Magen-Darm-Infektion führen.
Auch bei Vegetariern die eigentlich Eier essen kann es aber natürlich auch mal vorkommt, dass man gerade einfach keine Eier zuhause hat aber eigentlich ein Essen geplant hat dass man panieren wollte.
Für alle diese Fälle ist eine Panade ohne Ei genau das Richtige!
Was brauche ich für meine Panade:
Wie auch bei der Panade mit Ei brauche ich zwei Teller oder Schüsseln.
In eine kommt die Nasse Panade
Diese besteht aus:
130 g Mehl
1/2 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Pfeffer
1/2 Paprikapulver
1 TL Salz
1 TL Oregano
300 ml Hafermilch
Alles kräftig verrührt.
Anschließend kommt die trockene Panade, diese besteht aus:
100 g Mehl
60g Paniermehl
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Pfeffer
1/2 Salz
Und genauso wie bei der Panade mit dem Ei tauche ich mein z.B. Sellerie oder meine Pilze erst in die nasse Panaden und anschließend in die Trockene.
Nun kann man es in der Pfanne, Fritteuse oder dem Backofen zubereiten.
Die Gewürze kann man natürlich ganz auf seinen Geschmack wählen. Wer es nicht gerne scharf ist kann das Paprika Pulver und den Pfeffer reduzieren oder weglassen.
Wer keine Hafermilch da hat oder auch von der Menge nur wenig braucht kann auch eine andere Variante probieren:
Variante 2:
Nasse Panade:
1 El Mehl
3 EL Wasser
Etwas Salz und Pfeffer
Trockene Panade:
Paniermehl
Mit Gewürzen nach Wahl
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Eischnee sorgt beim backen dafür, dass diese Gebäcke einen guten Halt bekommen und dennoch schon fluffig und leicht sin. Vielen Biskuits, Kuchen oder auch Gebäck wie z.B. Merinque werden daraus hergestellt.
Wie aber kann man Eischnee ohne Eier machen?
Super dafür eignet sich Leinsamen-Gel
So stellt ihr eurer Leinsamen-Gel her:
Für 350 ml Gel benötigt ihr:
600 ml Wasser
60 g Leinsamen (nicht geschrotet)
Zubereitung:
Wasser und Leinsamen in einen Topf geben und kurz aufkochen. Nachdem es kurz aufgekocht hat, auf niedriger Temperatur unter ständigen rühren 20 Min köcheln lassen. Die Leinsamen sollten nicht am Boden kleben bleiben. Je nach Leinsamenart kann es auch mal länger oder kürzer gehen, einfach mit dem Löffel schauen ob es eine zähe Konstistenz hat und am Löffel kleben bleibt.
Mit einem Sieb die festen Bestandteile absieben. Sollte es zu Fest geworden sein, dass die Masse sich nicht von den Körnern trennen kann, nochmal zurück in den Topf geben und schluckweiße kochendes Wasser hinzugeben und wieder bei niedriger Temperatur rühren. Bis es die richtige Konsistenz erreicht hat.
Das Gel kurz etwas abkühlen lassen. Danach kann es gleich verwendet werden.
Bleibt mehr übrig als gebraucht kann dieser auch einfach in ein Schraubglas abgefüllt und eingefroren werden oder auch super zur Pflege der Haare verwendet werden.
Dieses Gel:
ist Geschmacksneutral
Zuckerfrei
reich an Omega 3 Fettsäuren
und lässt sich gut aufbewahren
und kann ebenfalls für die Haarpflege verwendet werden
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