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Zukunft des Veganismus: Trends und Entwicklungen

Ist die Zukunft fleischlos? Die Haltung von Tieren und die Produktion von Fleisch erfordert viele Ressourcen. Es trägt auch zur Klimaerwärmung bei und belastet die Umwelt. Darüber hinaus gibt es auch gesundheitliche Gründe, warum eine fleischlose Ernährung vorteilhaft sein kann…

Es gibt viele Gründe, warum die Zukunft möglicherweise fleischlos sein könnte. Heute ist sie es nicht! Aber es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln werden.

Veganismus liegt im Trend

Auf alle tierischen Produkte zu verzichten, hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Die Verfügbarkeit von pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten hat ebenso stark zugenommen.

Wie viel Veganer gibt es in Deutschland?

Laut dem BMEL-Ernährungsreport 2022 ernährt sich gerade mal 1 % der deutschen Bevölkerung vegan. Weitere 7 % ernähren sich vegetarisch. Hier ist also noch Luft nach oben.

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Massentierhaltung

Massentierhaltung ist eine Form der Landwirtschaft, bei der Tiere in sehr großen Anzahlen auf engem Raum gehalten werden. Dies wird oft in der industriellen Landwirtschaft praktiziert, um eine hohe Fleisch- und Milchproduktion zu erreichen. Die Tiere werden oft in engen Käfigen oder Ställen gehalten und haben kaum Platz, um sich frei zu bewegen. Dies hat Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohl der Tiere sowie auf die Umwelt.

Massentierhaltung kann unter bestimmten Voraussetzungen bei manchen als Tierquälerei angesehen werden. Die Tiere werden nicht in ihrer natürlichen Umgebung gehalten, sondern in Massen auf engem Raum. Durch die begrenzten Möglichkeiten, kann es bei ihnen zu Stress, Verletzungen und häufig auch zu Krankheiten kommen. Es gibt jedoch auch Formen der Massentierhaltung, bei denen das Wohl und die Lebensbedingungen der Tiere verbessert werden.

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Vegane Magazine

Vegane Magazine sind eine großartige Ressource für alle, die sich für eine pflanzliche Ernährung und Lebensweise interessieren. Sie bieten nicht nur Rezepte und Tipps für eine vegane Küche, sondern auch Informationen über gesundheitliche Vorteile, Umweltauswirkungen und ethische Aspekte der veganen Lebensweise. Printmedien haben den Vorteil, dass sie auch ohne Strom- und Internetzugang gelesen werden können, was sie zu einer nützlichen Ressource

Liste der Magazine

  • Welt Vegan Magazin **
  • VeganWorld **
  • Kochen ohne Knochen **
  • Vegan für mich **
  • veganmagazin **
  • VeganLive **
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Gründe für den Veganismus

In diesem Artikel möchten wir dir die Gründe für den Veganismus näherbringen. Veganismus bedeutet, auf alle Tierprodukte zu verzichten. Dazu gehören unter anderem Fleisch, Milch, Eier oder Honig. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, vegan zu leben. Doch warum ist das so?

Ethische Gründe für den Veganismus

Viele entscheiden sich dafür, vegan zu leben, weil sie der Meinung sind, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben und Wohlbefinden hat. Sie sehen es als unmoralisch an, Tiere für unsere Ernährung auszubeuten und zu töten.

Veganismus für den Tierschutz

Tierschutz ist ein wichtiger Grund. In der Massentierhaltung werden Tiere oft unter schlechten Bedingungen gehalten und leiden unter Stress und Schmerzen. Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne dazu beitragen, diese Praxis zu verringern.

Wie der Veganismus die Umwelt und den Klimawandel beeinflusst

Der Anbau von Futtermitteln für Tiere und die Tierhaltung selbst tragen erheblich zur Zerstörung von Ökosystemen und zum Klimawandel bei. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern. Vegan werden für die Umwelt – Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Veganismus gegen Welthunger

Viele Menschen auf der Welt leiden unter Hunger, während gleichzeitig landwirtschaftlich genutztes Land und Wasserressourcen für den Anbau von Futtermitteln für Tiere verschwendet werden. Veganismus kann dazu beitragen den Welthunger zumindest teilweise zu reduzieren, indem es die Ressourcen für den Anbau von Lebensmitteln für den menschlichen Verzehr nutzbar macht.

Gesundheitliche Vorteile des Veganismus

Eine vegane Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Manche Studien haben gezeigt, dass Veganer ein geringeres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Arten von Krebs zu erkranken.

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Einführung in den Veganismus

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Veganismus auseinandersetzen und die verschiedenen Aspekte dieser Lebensweise beleuchten. Wir werden uns mit der Definition von Veganismus beschäftigen, erklären warum es wichtig ist und werden Tipps geben, wie man vegan werden kann.

Was bedeutet Vegan?

Vegan bedeutet, dass man auf jegliche Produkte verzichtet, die von Tieren stammen. Das umfasst nicht nur Fleisch und Milchprodukte, sondern zum Beispiel auch Leder, Wolle, Honig und andere Lebensmittel, die aus Tieren gewonnen werden. Veganer verzichten auch auf Produkte, die in irgendeiner Weise an Tieren getestet wurden.

Was ist Veganismus und warum es wichtig ist?

Veganismus ist eine Lebensweise.

Es geht darum, Tiere und die Umwelt zu schützen, sowie die eigene Gesundheit zu verbessern. Veganismus ist wichtig, weil die industrielle Tierhaltung eine große Belastung für die Umwelt darstellt und auch Tiere leiden, bevor sie geschlachtet werden. Auch die Verwendung von Tieren in der Kosmetik- und Modeindustrie ist inakzeptabel.

Vegan werden: Veganismus für Anfänger

Wenn du dich dafür entscheidest, vegan zu werden, solltest du dich zunächst über die verschiedenen Lebensmittel und Ersatzprodukte informieren.

Es ist wichtig, dass du genug Protein, Eisen und andere wichtige Nährstoffe erhältst. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es sich an einen Ernährungsberater oder Arzt zu wenden. Es gibt auch viele Bücher und Ressourcen, die dir helfen können. Ein weiterer Tipp ist, sich mit anderen Veganern zu vernetzen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Weitere Tipps erhältst du in unserem Artikel: Der Start in eine vegane Ernährung.

Zukunft des Veganismus: Trends und Entwicklungen

In den letzten Jahren hat sich der Veganismus als eine der am schnellsten wachsenden Bewegungen erwiesen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre Ernährung umzustellen und auf tierische Produkte zu verzichten.

Einige Restaurants und Supermärkte haben begonnen, vegane Alternativen anzubieten. Auch in der Kosmetik- und Modebranche gibt es immer mehr Unternehmen, die auf tierische Produkte verzichten.

Anlässe und Feiertage rund um den Veganismus

Es gibt viele Anlässe und Feiertage, die sich speziell an Veganer richten.

Beispiele hierfür sind der Veganuary (ein jährlicher Monat, in dem Menschen dazu ermutigt werden, vegan zu leben) oder der World Vegan Day (ein jährlicher Tag, der das Bewusstsein für Veganismus schärft). Es gibt auch viele vegane Messen und Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg stattfinden.

Kritik am Veganismus

Veganismus ist nicht frei von Kritik.

Einige Menschen argumentieren, dass eine vegane Ernährung nicht ausreichend Nährstoffe liefert und dass die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln auch negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Andere argumentieren, dass es unmöglich ist, in bestimmten Teilen der Welt vegan zu leben, wo es keine ausreichende Anbaufläche für pflanzliche Lebensmittel gibt. Es ist wichtig, diese Kritik zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass man sich ausgewogen und nachhaltig ernährt.

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Jackfruit – Veganer Fleischersatz

Jackfruit ist eine tropische Frucht, die in Südostasien und Indien vorkommt. Sie ist die größte Frucht, die an Bäumen wächst und kann bis zu 20 kg schwer werden. Die Frucht hat eine grüne Schale und ein gelbliches, süßes und fruchtiges Fruchtfleisch, das in kleinen, essbaren Kugeln angeordnet ist. Sie wird oft als veganer Ersatz für Fleisch genutzt.

Jackfruit ist eine der interessantesten Früchte der Welt, sowohl in Bezug auf ihren Geschmack als auch ihre Textur.

Die Jackfruit kann sowohl im unreifen als auch im reifen Zustand gegessen werden. Im reifen Zustand erinnert sie an Papaya und Mango. Die weißen Kerne, die sich im Fruchtfleisch befinden, sind ebenfalls essbar und schmecken angenehm nussig und erinnern an Esskastanien. Geröstet sind sie als Knabberei sehr beliebt.

Im unreifen Zustand eignet sich die Jackfruit besonders als veganer und glutenfreier Fleischersatz. Gewürfelt oder in Streifen geschnitten, lässt sie sich ähnlich wie Hähnchenbrust zum Beispiel für Currys und Wok-Gerichte einsetzen. Aber auch für veganes Gulasch, Ofengerichte oder Burger eignet es sich hervorragend. Die faserige Struktur des Fruchtfleisches erinnert dabei auch optisch an Fleisch.

In Deutschland ist die Jackfruit nur selten frisch erhältlich. Am ehesten wird man sie in Asialäden finden. Aus der Dose, dem Glas oder in Frischepacks gibt es die Frucht mittlerweile auch in vielen Supermärkten und Reformhäusern.

Die Jackfruit lässt sich auf viele Arten zubereiten und eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süße Gerichte. Reife Jackfrucht eignet sich als Zutat für Obstsalate, Fruchtpürees, Müsli oder Desserts. Unreife Jackfruit sollte man marinieren oder kräftig würzen, um den Geschmack zu verbessern. Geräucherte Paprika, Rauchsalz und Barbecue-Gewürze eignen sich hierfür besonders gut.

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Veganuary

Der Januar ist der Monat, in dem das alte Jahr vorbei ist und das neue beginnt. Es ist die perfekte Zeit, um Neujahrsvorsätze zu fassen und Veränderungen in unserem Leben anzustreben. Eine herausfordernde, aber lohnenswerte Veränderung könnte es sein, sich im Januar vegan zu ernähren. Veganuary ruft dazu auf, sich einen Monat lang vegan zu ernähren und so die Vorteile einer veganen Ernährung kennenzulernen.

Was ist eigentlich Veganuary?

Bei dem Veganuary handelt es sich um eine Kampagne. Sie fordert jährlich dazu auf sich im Januar einen Monat vegan zu ernähren. Das Wort setzt sich zusammen aus Vegan und January (also Januar). Eine Art Challenge, die durch eine Idee aus Großbritannien 2014 ins Leben gerufen wurde. Nun verteilt sich diese Idee und findet verteilt auf den ganzen Kontinenten stattfindet. Weltweit, nehmen laut veganuary.com, daran über 209 Länder teil.

In diese 31 Tage kann man neues probieren. Es sollen zeigen, dass eine Ernährung, ganz ohne tierische Produkte, gar nicht so schwer ist, wie man oft denkt.

Zudem ist es gerade zum Beginn des Neuen Jahres ein großartiger Vorsatz.

Doch was bringt es, wenn man sich „nur“ einen Monat vegan ernährt?

Klar stellt man sich da die Frage, ob es überhaupt etwas nützt, wenn man sich, für eine Challenge nun einen Monat komplett vegan ernährt und dann wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück geht. Doch schon alleine wenn über 5800 000 Menschen sich nur einen Monat komplett vegan ernähren, sparen wir etwa 32 364 000 Co2 ein.

Durch eine vegan Ernährung sparen wir nicht nur Co2 ein und schützen unsere Umwelt sonder wir verhindern damit Tierleid und tun unserem Körper etwas gutes.

Der Veganuary eignet sich super als Sprungbrett, um von einer veganen, vegetarischen oder pflanzenbasierten Ernährung überzeugt zu werden. Denn eigentlich ist es gar nicht so schwer wie man denkt, sonder ganz einfach.

Je mehr mitmachen, desto einfach ist es. Man kann sich gegenseitig motivieren und schafft somit um so mehr seine Ziele umzusetzen.

Mach auch du mit und probiere es aus!

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Fleischalternativen

Es gibt viele Fleischalternativen. Diese werden oft verwendet, um vegane Gerichte zu kreieren, die den Geschmack und die Textur von Fleisch nachahmen. Diese Fleischalternativen musst du kennen!

Seitan

Was ist Seitan? Pflanzliches Protein, das bei Veganern beliebt ist und fast ausschließlich aus Weizengluten besteht und ist ein nahrhaftes Lebensmittel, das reich an Eiweiß und Mineralien ist, dagegen aber wenig Kohlenhydrate und Fett enthält.

Tempeh

Tempeh ist eine kuchenartige Substanz aus gekochten und leicht fermentierten Sojabohnen. Dieses pflanzliche Protein ist reich an Ballaststoffen und Vitaminen. Es hat auch einen niedrigen Fettgehalt und ist eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein. Es hat eine feste, aber zähe Textur und einen milden, nussigen Geschmack.

Tofu

Tofu ist ein Lebensmittel aus kondensierter Sojamilch, das in einem Prozess ähnlich der Käseherstellung zu festen weißen Blöcken gepresst wird. Tofu wurde erstmals in China vor über 2.200 Jahren hergestellt. Tofu ist sehr beliebt und man findet es mittlerweile in jedem Discounter oder Lebensmittelladen.

Jackfruit

Jackfruit ist eine tropische Frucht, die hauptsächlich in Südostasien und Indien angebaut wird. Jackfruit hat einen süßlichen Geschmack und eine feste, aber saftige Textur. Es ist reich an Vitaminen und Mineralien wie Vitamin C, Vitamin B6 und Magnesium.

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Was steckt in den Weichspülern?

Warum man auf Weichspüler lieber verzichten sollte?

Das Gefühl nach sich in die frisch gewaschene Bettwäsche zu legen, die nach Rosen duftet und sich kuschelig weich anfüllt, so kennen wir es aus jeder Werbung.

Genau dies ist für viele einen Grund weshalb sie nicht mehr auf Weichspüler verzichten möchten.

Sterische Handtücher, die so gar nicht weich sind oder einfach einen guten Duft, schnell Trocken und man muss danach kaum bügeln ist meistens die Antwort, wenn man Leute fragt warum sie ohne Weichspüler nicht waschen können.

Doch was genau steckt dahinter?

Was hinter diesen tollen Vorteilen der Weichspüler liegt hinterfragen die wenigsten.

Und wenn man sich die Inhaltsstoffe anschaut, versteht man wie bei anderen Sachen einfach nur Bahnhof.

Neben Emulgatoren, Lösungsmitteln, Farb- und Duftstoffen sind auch Katholische Tenside ein Bestandteil von den Weichspüler.

Da sich beim Waschvorgang die Wäsche an der Oberfläche negativ aufläd, werden die positiv geladenen katholische Tenside dadurch angezogen und können so in die Fasern eindringen und einen pflegenden Film um diese Legen, und sorgen gerade dafür, dass die Wäsche weich und gemeidig wird.

Doch aus was bestehen kationische Tenside?

Die meisten dieser kationischen Tenside basieren auf tierischer Basis und sind alles andere als vegan.

Wie werden aus tierischen Fetten gewonnen und bestehen zum großen Teil aus Schlachtabfällen. Dort wird aus den Resten Talg gewonnen.

Klar werden diese Tiere nicht für diese Produkte geschlachtet, die Reste würden ansonsten im Müll landen.

Aber jeder der dies unterstütz und diese Produkte nutzt fördert damit, dass diese Produkte weiter auf dem Markt verkauft werden die Quälerei und Schlachtungen der Tiere weiterhin besteht.

„Während ein schlechtes Gewissen leichter auszublenden ist, vermag dasselbe mit Ekel weniger gut zu gelingen.“

– Philip Heldt (Umweltwissenschaftler)

Abgesehen davon sind diese für Umwelt schlecht

Auch für die Umwelt sind die Weichspüler überhaupt nicht geeignet, da sie biologisch schwer abbaubar sind und gefährdeten Stoffe besitzen die schlecht für Mensch und Tier sind.

Bakterienbildung

Da der Weichspüler sich wie eine Schale um die Fasern setzt und diese weicher wirken zu lassen so setzt sich auch ein Biofilm in der Maschine ab und dadurch können sich mehr Bakterien vermehren.

Selbst das Umweltbundesamt appelliert an die Verbraucher:

„Weichspüler sollten immer nur dann eingesetzt werden, wenn man seine Funktionen auch wirklich benötigt, da es sich hierbei um einen zusätzlichen Eintrag von Chemikalien in die Umwelt handelt. Wenn Sie nicht auf den Gebrauch von Weichspülern verzichten wollen, reduzieren Sie diesen und dosieren Weichspüler so sparsam wie möglich.“

umweltbundesamt.de

Allergene Stoffe

Auch können Weichspüler Allergene Stoffe enthalten. Diese Duft und Pflegestoffe sind nicht für alle Hauttypen geeignet

Luxusproblem

Und sind wir mal ganz ehrlich, eigentlich braucht keiner von uns solche Weichspüler. Diese sind nur Luxusprobleme.

Wer aber trotzdem nicht auf einen Weichspüler verzichten möchte, gibt es hier Vegane Alternativen:

Vegane Alternativen:

(Werbung / Unbezahlte Verlinkungen)

  1. https://www.vernel.de/de/home/naturals.html
  2. https://frosch.de/Produkte/Mandelmilch-Pflege-Weichspüler.html
  3. https://www.hessnatur.com/de/bio-weichspueler

Verzichten auf Weichspüler – natürliche Tipps für weiche und duftende Wäsche ohne Weichspüler:

  • Etwas Essig zur wasche hinzugeben, dies sorgt dafür dass Wasser zu entkalken um es weicher zu machen
  • ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben
  • Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell

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Kükentöten

Verbot ab 2022

Wieso werden Küken getötet?

Es werden nicht alle Küken geschreddert, sondern nur die männlichen Küken. 

Doch warum?

Männliche Küken können keine Eier legen und sind oft trotz Mesten nicht ergiebig genug. Somit sind sie sozusagen Wertlos für die Geflügelzucht. Also werden sie nach der Geburt gleich ausgemerzt und vergast oder geschreddert.

Jährlich werden etwa 45 Millionen Küken in Deutschland getötet, Weltweit etwa 2,5 Milliarden.

Schon am selben Tag nach dem Schlüpfen werden die Kleinen Untersucht und geschaut ob sie rentabel sind oder nicht und somit zu Tode verurteilt. Die Küken werden oft noch am selben oder bis spätestens 72 h aussortiert, auf ein  Laufband geworfen und in Kisten gestapelt und anschließend durch das Schreddern oder Ersticken getötet.

Was passiert mit den toten Tieren?

Diese enden meistens im Müll oder werden an Tiere wie z.B. in Zoos verfüttert.

Das die getöteten Küken zu Chicken Nuggets verarbeitet werden sollen, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Mythos. Die Chicken Nuggets werden aus Brustfilet oder gepressten Fleisch hergestellt.

Jetzt soll aber gegen das Kükenschreddern etwas unternommen werden.

Kükentöten ab Januar 2022 verboten

Die Bundesregierung  hat dies Verboten, ab 2022 soll das Gesetz in Kraft treten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) möchte bis Ende 2021 das Töten der Küken beenden. Es soll eine Geschlechtsbestimmung schon im Ei stattfinden. 

Die Blütezeit der Hennen beträgt 21 Tage.  Die Methoden der Geschlechtserkennungen werden aber erst am 14 Tag durchgeführt. Es wird weiter geforscht um Geschlechtsbestimmung schon früher zu erkennen. Frau Klöckler möchte ab 2024, dass schon vor dem 7 Tag erkannt wird welches Geschlecht sich im Ei befindet, da schon ab da das Embryo schmerzen empfinden kann.

Tierschützer übten darauf Kritik aus, 2024 wäre eine zu lange Zeit. Auch andere Kritische stimmen wie z.B. Friedrich-Otto Ripke, der Präsident des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft (ZDG), für ihn ist klar das Töten der Küken verlagert sich dadurch ins Ausland, stattdessen warb er für eine Branachenvereinbarung an der sein Verband und der Handel arbeitet, damit sollen Alternativen genutzt werden um auf das Kükentöten zu verzichten.

„Wir schaffen es damit bis Ende 2021, den Brüdern der dann in Deutschland geschlüpften rund 30 Millionen Junghennenküken das Leben zu retten.“      

Friedrich-Otto Ripke

Ei Alternativen