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Kokos-Curry mit Tofu

Kokos-Curry mit Tofu ist ein beliebtes veganes Gericht, das sowohl nahrhaft als auch geschmacklich vielseitig ist. Hier ist ein köstliches veganes Rezept für Kokos-Curry mit Tofu:

Veganes Kokos-Curry mit Tofu

Zutaten:

  • 200 g fester Tofu, in Würfel geschnitten
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl (oder anderes Pflanzenöl)
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gerieben
  • 1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
  • 1 Zucchini, in Scheiben geschnitten
  • 2 Karotten, in dünne Scheiben geschnitten
  • 400 ml Kokosmilch
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL rote oder gelbe Currypaste (je nach Vorliebe)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 EL Sojasauce (zusätzlich)
  • Saft einer Limette
  • Frischer Koriander zum Garnieren
  • Optional: Frühlingszwiebeln oder gehackte Erdnüsse zum Garnieren
  • Gekochter Reis oder Quinoa zum Servieren

Zubereitung:

  1. Tofu marinieren und anbraten: Den Tofu in Würfel schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Sojasauce und Sesamöl vermischen. Den marinierten Tofu in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten, dann zur Seite stellen.
  2. Gemüse anbraten: In derselben Pfanne etwas Öl hinzufügen und die gehackte Zwiebel anbraten, bis sie glasig ist. Dann Knoblauch und Ingwer hinzufügen und kurz weiterbraten, bis sie duften.
  3. Currypaste und Gewürze hinzufügen: Die Currypaste, Kurkuma, Kreuzkümmel und Korianderpulver in die Pfanne geben und kurz anrösten, damit die Gewürze ihr Aroma entfalten.
  4. Gemüse hinzufügen: Die Paprika, Zucchini und Karotten in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Etwa 2–3 Minuten anbraten, bis das Gemüse leicht weich wird.
  5. Kokosmilch und Brühe: Die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in die Pfanne gießen. Aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Das Curry etwa 10–15 Minuten leicht köcheln lassen, bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist.
  6. Tofu hinzufügen: Den angebratenen Tofu in die Pfanne geben und alles gut vermengen. Mit Sojasauce und Limettensaft abschmecken.
  7. Servieren: Das Kokos-Curry mit Tofu in Schüsseln füllen, mit frischem Koriander garnieren und nach Belieben mit Frühlingszwiebeln oder gehackten Erdnüssen bestreuen. Dazu Reis oder Quinoa servieren.

Guten Appetit!

Wissenswertes:

Kokos-Curry mit Tofu ist ein beliebtes veganes Gericht, das sowohl nahrhaft als auch geschmacklich vielseitig ist. Hier sind einige interessante Fakten darüber:

Gesundheitliche Vorteile:

  • Tofu: Tofu ist eine hervorragende Quelle für pflanzliches Eiweiß und enthält alle neun essenziellen Aminosäuren. Er ist außerdem reich an Kalzium, Eisen und Magnesium. Als sojabasierte Zutat ist Tofu für seine herzgesunden Eigenschaften und den Beitrag zu einer ausgewogenen, veganen Ernährung bekannt.
  • Kokosmilch: Kokosmilch verleiht dem Curry nicht nur eine cremige Textur, sondern ist auch reich an gesunden Fetten, vor allem mittelkettigen Triglyceriden (MCTs), die leicht verdaulich sind und schnell Energie liefern. Sie enthält zudem Laurinsäure, die eine antimikrobielle Wirkung haben kann.
  • Gemüse: Das Curry enthält oft eine Vielzahl von Gemüse wie Paprika, Karotten und Zucchini, die reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sind.

Geschmack und Aroma:

  • Currypaste und Gewürze: Currypasten (rote, gelbe oder grüne) enthalten oft Zutaten wie Chili, Zitronengras, Koriander, Kreuzkümmel und Knoblauch. Diese Kombination erzeugt ein komplexes und intensives Aroma. Gewürze wie Kurkuma und Kreuzkümmel verstärken die erdigen, würzigen Aromen und bieten gleichzeitig gesundheitliche Vorteile, wie entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Harmonischer Geschmack: Kokosmilch balanciert die scharfen und intensiven Aromen der Currypaste aus und verleiht dem Gericht eine milde, leicht süße Note. Limettensaft oder Zitronensaft fügt eine erfrischende Säure hinzu, die das Gericht lebendiger macht.

Kulturelle Wurzeln:

Kokos-Curry stammt aus den südostasiatischen Küchen, besonders aus Thailand, Indonesien und Indien. In diesen Ländern ist Kokosmilch eine Grundzutat für viele Currys, und die Kombination mit Gewürzen und frischem Gemüse ist weit verbreitet. Der Tofu, der in Ostasien seit Jahrhunderten ein Grundnahrungsmittel ist, wurde von Vegetariern und Veganern weltweit in Currygerichte integriert, da er eine großartige Proteinquelle ist.

Anpassungsfähigkeit:

Kokos-Curry mit Tofu lässt sich leicht an verschiedene Geschmäcker und Ernährungsbedürfnisse anpassen. Die Schärfe des Currys kann durch die Menge der Currypaste variiert werden, und das Gemüse kann je nach Saison oder Vorlieben gewechselt werden. Auch kann man das Gericht mit unterschiedlichen pflanzlichen Milchsorten oder Brühen variieren, um den Fettgehalt zu kontrollieren oder eine leichtere Version zu machen.

Vegan und glutenfrei:

Kokos-Curry mit Tofu ist nicht nur vegan, sondern auch glutenfrei, solange alle verwendeten Zutaten (wie Sojasauce oder Currypaste) entsprechend ausgewählt werden. Es ist daher ideal für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder speziellen Ernährungsbedürfnissen.

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Rotes Linsen Dal

Rotes Linsen Dal ist ein traditionelles indisches Gericht, das aus roten Linsen (Masoor Dal) zubereitet wird. Es ist ein beliebtes und nahrhaftes Gericht, das in vielen Regionen Indiens und darüber hinaus genossen wird. Hier ist ein leckeres veganes Rezept für Rotes Linsen Dal:

Veganes Rotes Linsen Dal

Zutaten:

  • 200 g rote Linsen
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), fein gehackt oder gerieben
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Paprikapulver (scharf oder mild)
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Senfkörner (optional)
  • 1 EL Kokosöl (oder ein anderes Pflanzenöl)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frischer Koriander zum Garnieren
  • Frisch gepresster Limettensaft (optional)
  • Optional: Reis oder Naan-Brot zum Servieren

Zubereitung:

  1. Vorbereitung: Die roten Linsen unter fließendem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist. Beiseitestellen.
  2. Würze anrösten: In einem großen Topf das Kokosöl erhitzen. Senfkörner (falls verwendet), Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala, Korianderpulver, Paprikapulver und Currypulver dazugeben und kurz anrösten, bis sie duften (etwa 1–2 Minuten).
  3. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anbraten: Die gehackten Zwiebeln in den Topf geben und bei mittlerer Hitze glasig braten. Dann den Knoblauch und den Ingwer hinzufügen und alles für weitere 2 Minuten anbraten.
  4. Tomaten und Linsen hinzufügen: Die gehackten Tomaten und die abgespülten Linsen in den Topf geben. Kurz umrühren und die Gemüsebrühe hinzufügen.
  5. Köcheln lassen: Das Ganze zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und das Dal zugedeckt etwa 20–25 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Gelegentlich umrühren, damit nichts am Boden anbrennt.
  6. Kokosmilch und Abschmecken: Wenn die Linsen weich sind, die Kokosmilch einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls gewünscht, etwas Limettensaft hinzufügen, um das Gericht abzurunden.
  7. Garnieren und Servieren: Das Dal in Schüsseln füllen und mit frischem Koriander garnieren. Dazu passt hervorragend Reis oder Naan-Brot.

Guten Appetit!

Wissenswertes:

Rotes Linsen Dal ist nicht nur ein köstliches, sondern auch ein sehr nahrhaftes Gericht, das in vielen Kulturen geschätzt wird. Es ist einfach zuzubereiten und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen.

  1. Gesundheitliche Vorteile: Rote Linsen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen und Folsäure. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein und eignen sich hervorragend für vegetarische und vegane Ernährungsweisen.
  2. Regionale Variationen: In verschiedenen Regionen Indiens gibt es unterschiedliche Variationen von Rotes Linsen Dal. Zum Beispiel kann es in Nordindien oft mit Ghee und mehr Gewürzen zubereitet werden, während es in Südindien häufig mit Kokosmilch oder Tamarinde verfeinert wird.
  3. Kulturelle Bedeutung: Dal ist ein grundlegender Bestandteil der indischen Küche und wird oft als Hauptgericht oder Beilage serviert. Es ist ein alltägliches Gericht, das in vielen Haushalten regelmäßig zubereitet wird.
  4. Serviervorschläge: Rotes Linsen Dal wird oft mit Reis oder indischem Fladenbrot (Roti oder Naan) serviert. Es kann auch mit Joghurt (Raita) oder frischen Kräutern wie Korianderblättern garniert werden.
  5. Lagerung: Rotes Linsen Dal kann im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden und lässt sich gut einfrieren. Es kann in Portionen eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.
  6. Gewürze und Aromen: Die Gewürze, die in Rotes Linsen Dal verwendet werden, verleihen dem Gericht seinen charakteristischen Geschmack. Kurkuma gibt dem Dal seine gelbe Farbe und hat entzündungshemmende Eigenschaften, während Kreuzkümmel und Koriander für ein würziges Aroma sorgen.
  7. Einfachheit und Vielseitigkeit: Rotes Linsen Dal ist einfach zuzubereiten und kann je nach Geschmack und Vorlieben angepasst werden. Es kann mild oder scharf, dünn oder dick sein und passt zu vielen verschiedenen Beilagen.
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Pasta mit Brokkoli-Sahne-Soße

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 5 min Vorbereitung / 20 min Zubereitung


Zutaten:

  • 150 g Pasta aus Hartweizengrieß
  • 250 g Brokkoli (frisch oder tiefgefroren)
  • 25 g Sonnenblumenöl oder Margarine
  • 1 Knoblachzehe
  • 1 Zwiebel
  • 15 g Mehl
  • 2 EL Bierhefeflocken
  • 400 ml Sojamilch ungesüßt
  • etwas Salz und Pfeffer und Muskat

Zubereitung:

Die Nudeln nach Packungshinweis zubereiten.

Brokkoli waschen und in den Dämpfer oder wenn nicht vorhanden im kochenden Wasser dünsten.

in der Zwischenzeit die Knoblauchzehe und Zwiebel schälen und klein schneiden.

Öl in der Pfanne erhitzen, anschließend klein gehackte Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Das Mehl hinzugeben und verrühren.

Mit der Sojamilch ablöschen und gut umrühren bis es eine cremige Konsistenz hat.

Die Soße nochmal aufkochen und dabei die Hefeflocken und Gewürze hinzufügen.

Abschluss noch den Brokkoli mit der Soße vermengen und abschmecken.

Des ganze dann mit der Pasta vermengen und genießen


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