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Brokkoli-Nussecken mit Süßkartoffelbrei, Gemüse und Feldsalat


Rezept:

  • Zeit: 5 Minuten Vorbereitung / ca. 1 Stunde 10 Minuten Zubereitung
  • Portionen: Für ca. 4 Personen

Ein gemütliches, veganes Gericht, das perfekt in die kalte Jahreszeit passt und gleichzeitig leicht zuzubereiten ist: Knusprige Brokkoli-Nuss-Ecken, cremiger Süßkartoffelbrei, frisches Gemüse und ein aromatischer Feldsalat mit Balsamico-Senf-Dressing. Dieses Gericht bringt Wärme auf den Teller, duftet köstlich und kombiniert verschiedene Texturen – weich, knusprig, frisch. Alles ist unkompliziert, alltagstauglich und lässt sich wunderbar auch für mehrere Personen vorbereiten. Perfekt für ein entspanntes Essen mit Familie oder Freunden. Wenn du Lust auf ein veganes Gericht hast, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt, bist du hier genau richtig.


Zutaten

Brokkoli-Nuss-Ecken:

  • 1 kg Kartoffeln (vorwiegend mehligkochend)
  • 250 g Brokkoli
  • 5–10 EL Mehl (plus etwas zusätzlich zum Panieren)
  • 1 Handvoll Haselnüsse
  • Pflanzliches Öl zum Frittieren
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat, Koriander, Paprika
  • Panko und Hafermilch für die Panade

Süßkartoffelbrei:

  • 1–2 Süßkartoffeln (insgesamt ca. 1 kg)
  • 120 ml pflanzliche Milch (z. B. Soja oder Hafer)
  • 30 g Sonnenblumenmargarine
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat, Koriander

Gemüse:

Feldsalat mit leckeren Balsamico-Senf-Dressing:

  • Feldsalat
  • Zwiebel, Paprika, Gurke oder anderes Gemüse nach Wahl
  • 2 TL Senf
  • Etwas Wasser
  • Balsamico-Essig
  • Etwas Öl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Brokkoli-Nuss-Ecken:

Wasche und schäle die Kartoffeln gründlich und schneide sie in kleine Stücke. Gib sie in einen großen Topf, bedecke sie mit Wasser und füge etwas mehr Wasser hinzu, damit später auch der Brokkoli Platz hat. Salz leicht hinzufügen. Koche die Kartoffeln bei mittlerer Hitze für etwa 20 Minuten. Nach rund 5 Minuten gibst du den gewaschenen Brokkoli dazu und lässt alles zusammen garen.
Wenn du eine Küchenmaschine besitzt, kannst du Kartoffeln und Brokkoli auch dort dämpfen oder garen.

Während das Gemüse kocht, hackst du die Haselnüsse fein und bereitest dir drei Teller für die Panade vor:
– einen flachen Teller mit Mehl
– einen flachen Teller mit Panko
– einen tiefen Teller in der Mitte mit etwas Hafermilch (oder Sojamilch), leicht gewürzt

Ist das Gemüse fertig, lass es kurz abkühlen, damit du es problemlos anfassen kannst. Schneide oder hacke anschließend Kartoffeln und Brokkoli in sehr kleine Stücke. Gib alles zusammen mit den Nüssen, dem Mehl und den Gewürzen in eine Schüssel und knete daraus eine formbare Masse. Aus dieser Masse formst du kleine Dreiecke.

Wende jedes Dreieck zuerst im Mehl, dann in der Pflanzenmilch und zum Schluss im Panko. Jetzt sind sie bereit zum Frittieren.

Erhitze ausreichend Öl in einer Pfanne und frittiere die Brokkoli-Nuss-Ecken goldbraun. Lass sie danach auf einem Tuch abtropfen.
Wenn du möchtest, kannst du sie auch in einer Fritteuse zubereiten.

Die Brokkoli-Nuss-Ecken werden außen knusprig, innen weich – ein echter Hingucker und geschmacklich richtig lecker.

Süßkartoffelbrei:

Wasche die Süßkartoffeln gründlich und schäle sie. Schneide sie anschließend in kleine Stücke. Gib die Stücke in einen Topf, bedecke sie vollständig mit Wasser, salze leicht und koche sie bei mittlerer Hitze für etwa 20 Minuten.
Ob sie gar sind, erkennst du daran, dass sie beim Einstechen leicht von der Gabel rutschen. Wenn du eine Küchenmaschine mit Garfunktion hast, kannst du die Süßkartoffeln auch dort etwa 20 Minuten dämpfen oder garen.

Gieße die Süßkartoffeln danach in ein Sieb ab. Hebe ein paar kleine Stückchen auf – die eignen sich perfekt als Deko.

Erwärme nun in einem Topf etwas Margarine zusammen mit der pflanzlichen Milch. Gib die gegarten Süßkartoffeln in eine Schüssel oder direkt in deine Küchenmaschine (mit Rührhaken oder Schmetterling). Fange an zu rühren und gieße die warme Milch nach und nach vorsichtig dazu, bis der Brei eine cremige, gleichmäßige Konsistenz hat. Würze anschließend nach deinem Geschmack.

Jetzt ist der Süßkartoffelbrei bereit zum Servieren.

Die aufgehobenen Stückchen kannst du mit kleinen Plätzchenformen oder einfach mit einem Messer in hübsche Formen schneiden – eine schöne und einfache Deko für den Teller.

Gemüse:

Das Gemüse kannst du frei wählen – am besten entscheidest du dich für regionale und saisonale Sorten.

Wir haben uns für Champignons und Karotten entschieden, aber nimm einfach das, was dir besonders gut schmeckt.

Erhitze etwas Öl in der Pfanne, brate dein Gemüse kurz scharf an und lass es anschließend bei niedriger Hitze langsam weitergaren, bis es bissfest ist.

Salat:

Wasche den Feldsalat gründlich und gib ihn anschließend in eine Schüssel. Wenn du magst, kannst du noch etwas Gemüse nach deinem Geschmack hinzufügen – musst du aber nicht. Besonders zu einem Weihnachtsessen passt auch ein Salat mit frischen Granatapfelkernen.

Für das Dressing nimmst du am besten eine kleine Tasse oder einen Becher. Fülle zunächst die 2 EL Senf hinein. Gib etwas Wasser dazu, sodass der Senf fast bedeckt ist, und rühre kräftig, bis eine glatte, cremige Basis entsteht. Danach kommen 1 EL Balsamico-Essig, ein kleiner Schuss Öl sowie etwas Salz und Pfeffer dazu. Alles gut verrühren und abschmecken.

Gib das Dressing idealerweise etwa 20 Minuten vor dem Servieren über den Salat – so kann es richtig schön einziehen und der Geschmack entfaltet sich besser.

Guten Appetit!

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Wellington mit Rotkraut und Semmelknödel getränkt in Bratensoße


Zeit: 15 min Vorbereitung / 2 h 30 min Zubereitung 

Für 4 Personen


Zutaten

No-Beef Wellington:

  • 1 Pack Blätterteig (oder einen selbst gemachten)
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Champingions
  • 100 g Kartotten
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 50g Lauch
  • 1 – 2 Zehen Konoblauch
  • 1 EL Leinsamen
  • Eine Hand voll Walnüsse
  • Eine Hand voll Mandeln
  • 40 g Datteln
  • 2 EL Tomatenmark
  • 20 g Panko
  • 2 EL Sojasahne
  • Öl
  • Gewürze: Bio Paprika Rauchöl, Thymian, Petersilie, Rosmarin, Salz und Pfeffer

Rotkraut:

  • 1 Rotkraut
  • 230 ml Apfelessig
  • 1 Zwiebel
  • 2 Äpfel
  • 100 ml Zitronensaft
  • 150 ml Apfelsaft
  • 300 ml veganer trockener Rotwein
  • Öl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Koriander, 2-3 Pigment, 1 TL Nelken, 2 Prisen Zimt und 2-3 Lorbeerblätter

Semmelknödel:

  • 10 Brötchen vom Vortag
  • 350 ml Hafer- oder Sojamilch
  • 1 Zwiebel (am besten rot)
  • 4 Stängel Petersilie
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Koriander und Muskat

Vegane Bratensoße:

  • 2 Karotten
  • 50 g Lauch
  • 50 g Sellerie
  • 150 g Champingions
  • 1 Zwiebel ( am besten rot)
  • 350 – 400 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml veganer Rotwein
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 TL Senf
  • Öl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Thymian, Koriander, 2 Lorbeerblätter

Zubereitung

No-Beef Wellington:

Gebe die Leinsamen in eine Schüssel und gebe etwas lauwarmes Wasser hinzu, lasse sie dort für mindesten 10 Min quellen.

Schalte deinen Backofen an und stelle ihn auf 200 Grad Umluft.

Bereite dir am besten das Gemüse vor, dann hast du alles schneller griffbereit und kannst besser arbeiten. Dazu nehme ich die Zwiebeln schäle sie und hacke sie anschließend klein. Auch die Champignons, Karotten, Lauch und Sellerie werden gründlich gewaschen und in kleine Stücke geschnitten. Die Knoblauchzehen werden geschält und durch eine Presse gepresst oder ebenfalls kleingehackt. Du kannst alle Zutaten in kleine Schüsselchen auf deiner Arbeitsplatte stellen, somit hast du sie nachher sofort griffbereit.

In eine Pfanne gebe nun Ewas Öl und erhitze es, darin werden dann die Zwiebeln glasig gedünstet. Nun kommt das restliche Gemüse hinzu. Kräftig würzen und bei mittleren Hitze für etwa 8- 10 Min angebraten. Lasse es dann für mindestens 10 Minuten abkühlen.

Nun gebe die Leinsamen, Nüsse und Datteln in einen Mixer damit sie schön klein sind. Anschließend gebe die Mischung in eine Schüssel. Panko, Tomatenmark und das Paprika-Rauchöl hinzufügen und alles gut vermengen. Forme die Masse zu einem länglichen Teig.

Nehme nun deinen Blätterteig und lege in auf dein Backblech. Er sollte von der Länge so groß sein wie unsere Masse + nochmals 3-4 cm auf jeder Seite. Von der Breite sollte es so sein, dass die Masse mit dem Teig bedeckt wird. Schlage als erstes die 3-4 cm Ränder um und klappe dann die Seiten über unseren Inhalt.

Schneide den Teig noch ein und bestreiche ihn mit der Veganer Kochsahne. Jetzt ab in den Ofen damit. Für 35 -40 Minuten knusprig backen.

Der Braten hält sich im Kühlschrank für 5 Tage, kann also auch schon super am Vortag gekocht werden, dann hast du am Weihnachtsabend weniger Stress.

Rotkraut:

Entferne den Strunk des Rotkrauts und reibe ihn in feine Streifen. Gebe den Rotkraut in ein große Schüssel und mische den Zitronensaft und Apfelessig hinzu. Würze das Ganze dann mit Zimt, Nelken, Koriander, Salz und Pfeffer. Schmecke es ab, sollte es zu sauer sein gebe eine kleine Prise Zucker hinzu.

Zwiebeln schälen und klein hacken. Die 2 Äpfel gründlich waschen, schälen und entkernen. Dann in kleine Stücke schneiden.

In einem großen Topf Öl erhitzen und Zwiebeln glasig dünsten. Nun das Rotkraut hinzugeben und mit dem Apfelsaft und dem Rotwein ablöschen. Äpfel und Lorbeerblätter hinzugeben und bei niedriger Hitze und geschlossenen Deckel 1 h garen lassen, dabei immer wieder rühren.

Semmelknödel:

Zerkleinere deine Brötchen vom Vortag und gebe sie in eine Schüssel. Messe deine Pflanzliche Milch ab und gebe diese dann über die Brötchen. Lasse das ganze dann für eine Weile einwirken.

Währenddessen schäle die Zwiebel und hacke sie klein. Auch die Petersilie waschen und in klein hacken.

Erhitze Öl in einer Pfanne, Zwiebeln dort dann glasig dünsten und Petersilie hinzugeben und kurz mit dünsten.

Wenn die Zwiebel und Petersilie nicht mehr ganz so heiß sind gebe diese in die Schüsseln mit den Brötchen hinzu und knete das ganze mit den Händen gut durch.

Forme nun mit nassen Hände daraus 8 Kügelchen.

Dünste diese dann für 17 – 20 Min in deiner Küchenmaschine. Wenn du keine Küchenmaschine besitze koche das Wasser in einem Großen Topf auf. Gebe Salz hinzu und gebe die Knödel hinein. Stelle die Temperatur auf niedrig, denn die Knödel sollten nicht gekocht sonder dampfgegart werden. Anschließend kannst du sie mit der Schaumkelle rausholen.

Vegane Bratensoße:

Richte dir auch hier deine Gemüse vorab hin, wasche, schäle sie und scheide sie klein und gebe sie in kleine Schüsseln damit du nachher alles Bereit hast.

Gebe Öl in eine Pfanne und erhitze dieses. Nun lasse die Zwiebel darin glasig dünsten. Stelle die Temperatur ein bisschen runter und gebe nun die Champignons hinzu und lasse diese für etwa 5 Minuten mitdürften. Restliches Gemüse nun hinzugeben und nochmal gut anbraten. Das Gemüse darf ruhig ein paar braune Stellen bekommen.

den 1 EL Mehl unter kräftigen rühren hinzugeben. Mit Gemüsebrühe und Rotwein ablöschen. Das Ganze dann Würzen mit den Gewürzen, Sojasoße und Senf.

20 Minuten bei schwacher Hitze ohne Deckel köcheln lassen und immer wieder mal rühren.

Lorbeerblätter entfernen und alles im Mixer pürieren. Sollte es dann zu dick sein, gebe nochmal etwas Wasser hinzu und koche es nochmal etwas auf.