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Einführung in den Veganismus

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Veganismus auseinandersetzen und die verschiedenen Aspekte dieser Lebensweise beleuchten. Wir werden uns mit der Definition von Veganismus beschäftigen, erklären warum es wichtig ist und werden Tipps geben, wie man vegan werden kann.

Was bedeutet Vegan?

Vegan bedeutet, dass man auf jegliche Produkte verzichtet, die von Tieren stammen. Das umfasst nicht nur Fleisch und Milchprodukte, sondern zum Beispiel auch Leder, Wolle, Honig und andere Lebensmittel, die aus Tieren gewonnen werden. Veganer verzichten auch auf Produkte, die in irgendeiner Weise an Tieren getestet wurden.

Was ist Veganismus und warum es wichtig ist?

Veganismus ist eine Lebensweise.

Es geht darum, Tiere und die Umwelt zu schützen, sowie die eigene Gesundheit zu verbessern. Veganismus ist wichtig, weil die industrielle Tierhaltung eine große Belastung für die Umwelt darstellt und auch Tiere leiden, bevor sie geschlachtet werden. Auch die Verwendung von Tieren in der Kosmetik- und Modeindustrie ist inakzeptabel.

Vegan werden: Veganismus für Anfänger

Wenn du dich dafür entscheidest, vegan zu werden, solltest du dich zunächst über die verschiedenen Lebensmittel und Ersatzprodukte informieren.

Es ist wichtig, dass du genug Protein, Eisen und andere wichtige Nährstoffe erhältst. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es sich an einen Ernährungsberater oder Arzt zu wenden. Es gibt auch viele Bücher und Ressourcen, die dir helfen können. Ein weiterer Tipp ist, sich mit anderen Veganern zu vernetzen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Weitere Tipps erhältst du in unserem Artikel: Der Start in eine vegane Ernährung.

Zukunft des Veganismus: Trends und Entwicklungen

In den letzten Jahren hat sich der Veganismus als eine der am schnellsten wachsenden Bewegungen erwiesen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre Ernährung umzustellen und auf tierische Produkte zu verzichten.

Einige Restaurants und Supermärkte haben begonnen, vegane Alternativen anzubieten. Auch in der Kosmetik- und Modebranche gibt es immer mehr Unternehmen, die auf tierische Produkte verzichten.

Anlässe und Feiertage rund um den Veganismus

Es gibt viele Anlässe und Feiertage, die sich speziell an Veganer richten.

Beispiele hierfür sind der Veganuary (ein jährlicher Monat, in dem Menschen dazu ermutigt werden, vegan zu leben) oder der World Vegan Day (ein jährlicher Tag, der das Bewusstsein für Veganismus schärft). Es gibt auch viele vegane Messen und Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg stattfinden.

Kritik am Veganismus

Veganismus ist nicht frei von Kritik.

Einige Menschen argumentieren, dass eine vegane Ernährung nicht ausreichend Nährstoffe liefert und dass die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln auch negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Andere argumentieren, dass es unmöglich ist, in bestimmten Teilen der Welt vegan zu leben, wo es keine ausreichende Anbaufläche für pflanzliche Lebensmittel gibt. Es ist wichtig, diese Kritik zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass man sich ausgewogen und nachhaltig ernährt.

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Jackfruit – Veganer Fleischersatz

Jackfruit ist eine tropische Frucht, die in Südostasien und Indien vorkommt. Sie ist die größte Frucht, die an Bäumen wächst und kann bis zu 20 kg schwer werden. Die Frucht hat eine grüne Schale und ein gelbliches, süßes und fruchtiges Fruchtfleisch, das in kleinen, essbaren Kugeln angeordnet ist. Sie wird oft als veganer Ersatz für Fleisch genutzt.

Jackfruit ist eine der interessantesten Früchte der Welt, sowohl in Bezug auf ihren Geschmack als auch ihre Textur.

Die Jackfruit kann sowohl im unreifen als auch im reifen Zustand gegessen werden. Im reifen Zustand erinnert sie an Papaya und Mango. Die weißen Kerne, die sich im Fruchtfleisch befinden, sind ebenfalls essbar und schmecken angenehm nussig und erinnern an Esskastanien. Geröstet sind sie als Knabberei sehr beliebt.

Im unreifen Zustand eignet sich die Jackfruit besonders als veganer und glutenfreier Fleischersatz. Gewürfelt oder in Streifen geschnitten, lässt sie sich ähnlich wie Hähnchenbrust zum Beispiel für Currys und Wok-Gerichte einsetzen. Aber auch für veganes Gulasch, Ofengerichte oder Burger eignet es sich hervorragend. Die faserige Struktur des Fruchtfleisches erinnert dabei auch optisch an Fleisch.

In Deutschland ist die Jackfruit nur selten frisch erhältlich. Am ehesten wird man sie in Asialäden finden. Aus der Dose, dem Glas oder in Frischepacks gibt es die Frucht mittlerweile auch in vielen Supermärkten und Reformhäusern.

Die Jackfruit lässt sich auf viele Arten zubereiten und eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süße Gerichte. Reife Jackfrucht eignet sich als Zutat für Obstsalate, Fruchtpürees, Müsli oder Desserts. Unreife Jackfruit sollte man marinieren oder kräftig würzen, um den Geschmack zu verbessern. Geräucherte Paprika, Rauchsalz und Barbecue-Gewürze eignen sich hierfür besonders gut.

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Veganuary

Der Januar ist der Monat, in dem das alte Jahr vorbei ist und das neue beginnt. Es ist die perfekte Zeit, um Neujahrsvorsätze zu fassen und Veränderungen in unserem Leben anzustreben. Eine herausfordernde, aber lohnenswerte Veränderung könnte es sein, sich im Januar vegan zu ernähren. Veganuary ruft dazu auf, sich einen Monat lang vegan zu ernähren und so die Vorteile einer veganen Ernährung kennenzulernen.

Was ist eigentlich Veganuary?

Bei dem Veganuary handelt es sich um eine Kampagne. Sie fordert jährlich dazu auf sich im Januar einen Monat vegan zu ernähren. Das Wort setzt sich zusammen aus Vegan und January (also Januar). Eine Art Challenge, die durch eine Idee aus Großbritannien 2014 ins Leben gerufen wurde. Nun verteilt sich diese Idee und findet verteilt auf den ganzen Kontinenten stattfindet. Weltweit, nehmen laut veganuary.com, daran über 209 Länder teil.

In diese 31 Tage kann man neues probieren. Es sollen zeigen, dass eine Ernährung, ganz ohne tierische Produkte, gar nicht so schwer ist, wie man oft denkt.

Zudem ist es gerade zum Beginn des Neuen Jahres ein großartiger Vorsatz.

Doch was bringt es, wenn man sich „nur“ einen Monat vegan ernährt?

Klar stellt man sich da die Frage, ob es überhaupt etwas nützt, wenn man sich, für eine Challenge nun einen Monat komplett vegan ernährt und dann wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück geht. Doch schon alleine wenn über 5800 000 Menschen sich nur einen Monat komplett vegan ernähren, sparen wir etwa 32 364 000 Co2 ein.

Durch eine vegan Ernährung sparen wir nicht nur Co2 ein und schützen unsere Umwelt sonder wir verhindern damit Tierleid und tun unserem Körper etwas gutes.

Der Veganuary eignet sich super als Sprungbrett, um von einer veganen, vegetarischen oder pflanzenbasierten Ernährung überzeugt zu werden. Denn eigentlich ist es gar nicht so schwer wie man denkt, sonder ganz einfach.

Je mehr mitmachen, desto einfach ist es. Man kann sich gegenseitig motivieren und schafft somit um so mehr seine Ziele umzusetzen.

Mach auch du mit und probiere es aus!

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Fleischalternativen

Es gibt viele Fleischalternativen. Diese werden oft verwendet, um vegane Gerichte zu kreieren, die den Geschmack und die Textur von Fleisch nachahmen. Diese Fleischalternativen musst du kennen!

Seitan

Was ist Seitan? Pflanzliches Protein, das bei Veganern beliebt ist und fast ausschließlich aus Weizengluten besteht und ist ein nahrhaftes Lebensmittel, das reich an Eiweiß und Mineralien ist, dagegen aber wenig Kohlenhydrate und Fett enthält.

Tempeh

Tempeh ist eine kuchenartige Substanz aus gekochten und leicht fermentierten Sojabohnen. Dieses pflanzliche Protein ist reich an Ballaststoffen und Vitaminen. Es hat auch einen niedrigen Fettgehalt und ist eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein. Es hat eine feste, aber zähe Textur und einen milden, nussigen Geschmack.

Tofu

Tofu ist ein Lebensmittel aus kondensierter Sojamilch, das in einem Prozess ähnlich der Käseherstellung zu festen weißen Blöcken gepresst wird. Tofu wurde erstmals in China vor über 2.200 Jahren hergestellt. Tofu ist sehr beliebt und man findet es mittlerweile in jedem Discounter oder Lebensmittelladen.

Jackfruit

Jackfruit ist eine tropische Frucht, die hauptsächlich in Südostasien und Indien angebaut wird. Jackfruit hat einen süßlichen Geschmack und eine feste, aber saftige Textur. Es ist reich an Vitaminen und Mineralien wie Vitamin C, Vitamin B6 und Magnesium.

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Was steckt in den Weichspülern?

Warum man auf Weichspüler lieber verzichten sollte?

Das Gefühl nach sich in die frisch gewaschene Bettwäsche zu legen, die nach Rosen duftet und sich kuschelig weich anfüllt, so kennen wir es aus jeder Werbung.

Genau dies ist für viele einen Grund weshalb sie nicht mehr auf Weichspüler verzichten möchten.

Sterische Handtücher, die so gar nicht weich sind oder einfach einen guten Duft, schnell Trocken und man muss danach kaum bügeln ist meistens die Antwort, wenn man Leute fragt warum sie ohne Weichspüler nicht waschen können.

Doch was genau steckt dahinter?

Was hinter diesen tollen Vorteilen der Weichspüler liegt hinterfragen die wenigsten.

Und wenn man sich die Inhaltsstoffe anschaut, versteht man wie bei anderen Sachen einfach nur Bahnhof.

Neben Emulgatoren, Lösungsmitteln, Farb- und Duftstoffen sind auch Katholische Tenside ein Bestandteil von den Weichspüler.

Da sich beim Waschvorgang die Wäsche an der Oberfläche negativ aufläd, werden die positiv geladenen katholische Tenside dadurch angezogen und können so in die Fasern eindringen und einen pflegenden Film um diese Legen, und sorgen gerade dafür, dass die Wäsche weich und gemeidig wird.

Doch aus was bestehen kationische Tenside?

Die meisten dieser kationischen Tenside basieren auf tierischer Basis und sind alles andere als vegan.

Wie werden aus tierischen Fetten gewonnen und bestehen zum großen Teil aus Schlachtabfällen. Dort wird aus den Resten Talg gewonnen.

Klar werden diese Tiere nicht für diese Produkte geschlachtet, die Reste würden ansonsten im Müll landen.

Aber jeder der dies unterstütz und diese Produkte nutzt fördert damit, dass diese Produkte weiter auf dem Markt verkauft werden die Quälerei und Schlachtungen der Tiere weiterhin besteht.

„Während ein schlechtes Gewissen leichter auszublenden ist, vermag dasselbe mit Ekel weniger gut zu gelingen.“

– Philip Heldt (Umweltwissenschaftler)

Abgesehen davon sind diese für Umwelt schlecht

Auch für die Umwelt sind die Weichspüler überhaupt nicht geeignet, da sie biologisch schwer abbaubar sind und gefährdeten Stoffe besitzen die schlecht für Mensch und Tier sind.

Bakterienbildung

Da der Weichspüler sich wie eine Schale um die Fasern setzt und diese weicher wirken zu lassen so setzt sich auch ein Biofilm in der Maschine ab und dadurch können sich mehr Bakterien vermehren.

Selbst das Umweltbundesamt appelliert an die Verbraucher:

„Weichspüler sollten immer nur dann eingesetzt werden, wenn man seine Funktionen auch wirklich benötigt, da es sich hierbei um einen zusätzlichen Eintrag von Chemikalien in die Umwelt handelt. Wenn Sie nicht auf den Gebrauch von Weichspülern verzichten wollen, reduzieren Sie diesen und dosieren Weichspüler so sparsam wie möglich.“

umweltbundesamt.de

Allergene Stoffe

Auch können Weichspüler Allergene Stoffe enthalten. Diese Duft und Pflegestoffe sind nicht für alle Hauttypen geeignet

Luxusproblem

Und sind wir mal ganz ehrlich, eigentlich braucht keiner von uns solche Weichspüler. Diese sind nur Luxusprobleme.

Wer aber trotzdem nicht auf einen Weichspüler verzichten möchte, gibt es hier Vegane Alternativen:

Vegane Alternativen:

(Werbung / Unbezahlte Verlinkungen)

  1. https://www.vernel.de/de/home/naturals.html
  2. https://frosch.de/Produkte/Mandelmilch-Pflege-Weichspüler.html
  3. https://www.hessnatur.com/de/bio-weichspueler

Verzichten auf Weichspüler – natürliche Tipps für weiche und duftende Wäsche ohne Weichspüler:

  • Etwas Essig zur wasche hinzugeben, dies sorgt dafür dass Wasser zu entkalken um es weicher zu machen
  • ätherische Öle ein paar Tropfen ins Waschmittelfach oder in ein Duftsäcken in die Trommel geben
  • Tolle Öle sind z.B. Lavendel, Eukalyptus, Orangen oder Teebaumöl sie wirken antibakteriell

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Kükentöten

Verbot ab 2022

Wieso werden Küken getötet?

Es werden nicht alle Küken geschreddert, sondern nur die männlichen Küken. 

Doch warum?

Männliche Küken können keine Eier legen und sind oft trotz Mesten nicht ergiebig genug. Somit sind sie sozusagen Wertlos für die Geflügelzucht. Also werden sie nach der Geburt gleich ausgemerzt und vergast oder geschreddert.

Jährlich werden etwa 45 Millionen Küken in Deutschland getötet, Weltweit etwa 2,5 Milliarden.

Schon am selben Tag nach dem Schlüpfen werden die Kleinen Untersucht und geschaut ob sie rentabel sind oder nicht und somit zu Tode verurteilt. Die Küken werden oft noch am selben oder bis spätestens 72 h aussortiert, auf ein  Laufband geworfen und in Kisten gestapelt und anschließend durch das Schreddern oder Ersticken getötet.

Was passiert mit den toten Tieren?

Diese enden meistens im Müll oder werden an Tiere wie z.B. in Zoos verfüttert.

Das die getöteten Küken zu Chicken Nuggets verarbeitet werden sollen, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Mythos. Die Chicken Nuggets werden aus Brustfilet oder gepressten Fleisch hergestellt.

Jetzt soll aber gegen das Kükenschreddern etwas unternommen werden.

Kükentöten ab Januar 2022 verboten

Die Bundesregierung  hat dies Verboten, ab 2022 soll das Gesetz in Kraft treten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) möchte bis Ende 2021 das Töten der Küken beenden. Es soll eine Geschlechtsbestimmung schon im Ei stattfinden. 

Die Blütezeit der Hennen beträgt 21 Tage.  Die Methoden der Geschlechtserkennungen werden aber erst am 14 Tag durchgeführt. Es wird weiter geforscht um Geschlechtsbestimmung schon früher zu erkennen. Frau Klöckler möchte ab 2024, dass schon vor dem 7 Tag erkannt wird welches Geschlecht sich im Ei befindet, da schon ab da das Embryo schmerzen empfinden kann.

Tierschützer übten darauf Kritik aus, 2024 wäre eine zu lange Zeit. Auch andere Kritische stimmen wie z.B. Friedrich-Otto Ripke, der Präsident des Zentralverbandes der Geflügelwirtschaft (ZDG), für ihn ist klar das Töten der Küken verlagert sich dadurch ins Ausland, stattdessen warb er für eine Branachenvereinbarung an der sein Verband und der Handel arbeitet, damit sollen Alternativen genutzt werden um auf das Kükentöten zu verzichten.

„Wir schaffen es damit bis Ende 2021, den Brüdern der dann in Deutschland geschlüpften rund 30 Millionen Junghennenküken das Leben zu retten.“      

Friedrich-Otto Ripke

Ei Alternativen

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Eierersatz

Wer sich für das vegane Leben entscheidet, entscheidet sich bewusst für eine Ernährung ohne tierische Produkte. Dazu gehört auch Ernährung ohne Eier.

Dass eine Alternative zum Beispiel für das Frühstücksei gefunden werden muss ist klar und meistens gar kein Problem.

Doch gerade beim backen von Kuchen oder Keksen ist in den meisten Rezepten immer mindestens ein Ei versteht.

Doch warum braucht man genau dort Eier?

Eier dienen als Bindemittel und sorgen dafür dass der Teig weich und gemeidig wird und sich Mehl, Zucker und andere Zutaten zusammen bleiben. 

Geschlagenes Eiweiß macht den Kuchen fluffig und locker und sorgt für eine gute Konsistenz.

Doch braucht man dazu auch wirklich Eier?

Nein, auch dafür gibt es Pflanzliche Alternativen:

Diese sind sogar noch ohne Gefahr eine Salmonelle Infektion

  • Bananen: Am besten dafür eignen sich schon etwas Reifere Bananen. Diese sind etwas süßer und man kann damit die Zuckermenge reduzieren. Eine Banana ersetzt ein Ei und man kann damit bis zu 4 Eier ersetzen. Gut eignen sich Bananen für Muffig, Kuchen und auch Kekse, bei mehr als zwei Bananen ist der Bananegeschmack aber deutlich raus zu schmecken
  • Apfelmus: 70- 75 ml ersetzen ein Ei, es können maximal 3 Eier damit ersetz werden.  Der Geschmack des Apfelmuses ist sehr dezent und somit gut geeignet für Kuchen, da dieser dadurch nicht so schnell trocken wird und lockerer ist aber auch gut für andere Speisen in denen ein Ei ersetzt werden muss. Ein großer Vorteil ist dass dieser selbst hergestellt werden kann aus regionalen Äpfeln
  • Stärke:     Speißestärke oder Kartoffelmehl dienen auch hervorragend als Bindemittel. Hier ersetzt 1 EL Stärke ein Ei
  • Tomatenmark:   Auch hier 1 EL ein Ei
  • Essig: 1 EL Essig ersetzt ein Ei, keine Angst den Geschmack des Essigs schmeckt man dabei nicht mehr raus. Super auch hier gerade für Kuchen oder auch Brote
  • Natron: 2 EL ein Ei
  • Leinsamen oder Leinsamenmehl: 3 EL warmes Wasser und 1 EL Leinsamenmehl. Dieses könnt ihr selbst herstellen. Diese Menge ersetzen ein Ei. Wichtig dabei ist dass man nicht die fertig geschroteten Leinsamen aus dem Supermarkt kauft, da bei diesen das wertvolle Leinöl nicht enthalten ist. Für die Herstellung des Mehls die Leinsamen für 60 Sekunden in den Mixer geben bis diese Mehlartig aussehen. Einfach die 3 EL warmes Wasser mit den Leinsamenmehl in einer kleinen Schüssel vermengen und 5 Min ziehen lassen
  • Haferflocken:  3 EL zarte Haferflocken ersetzten ein Ei. Dabei muss man aber nach hinzugeben die Masse für 20 min ziehen lassen
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Vegane Persönlichkeiten

Diese berühmte Personen ernähren sich Vegan. Aber nicht nur das, für die neue Generation der Veganer sind diese Stars und Promis ein großes Vorbild.


Vegane Persönlichkeiten in Deutschland

  • Thomas D (Sänger/Rapper)
  • Emma Schweiger (Schauspielerin)

Vegane Persönlichkeiten Weltweit

  • Greta Thunberg
  • Leonardo Di Caprio (Schauspieler)
  • Johnny Depp (Schauspieler)
  • Jay Z. (Musikproduzet/ Rapper)
  • Beyoncé  (Sängerin)
  • James Arthur (Sänger)
  • Anthony Kiedis (Red Hot Chili Peppers)
  • Avril Lavigne (Sängerin)
  • Pink (Sängerin)
  • Bill Clinton (Ex-US-Präsident)
  • Ariana Grande (Sängerin)
  • Bryan Adams (Sänger)
  • Brad Pitt (Schauspieler)
  • Lewis Hamilton (Formel 1 Fahrer)
  • Mike Tyson ( Ex-Profiboxer)
  • Demi Moore ( Schauspielerin)
  • Betty White (Schauspielerin, Komikerin, Synchronsprecherin,Moderatorin)
  • Natalie Portman (Schauspielerin)
  • Tobey Maguire (Schauspieler)
  • Leona Lewis (Sänger)
  • Russell Brand (Komiker)
  • Jared Leto ( Schauspieler und Sänger)
  • Lionel Messi (Fussballer).   
  • Serge Gnabry (Fussballer). 

Vegane Persönlichkeiten von Früher

  • Albert Einstein
  • Buddha
  • Leonardo Da Vinci
  • Charles Darwin
  • Pyhtagoras
  • Steve Jobs
  • Whitney Housten
  • Michael Jackson
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Muskelaufbau mit pflanzlichen Eiweiß

Hanf, auch Cannabis, ist die Kult-Pflanze überhaupt.

Sie ist durch den Wirkstoff THC berühmt geworden, aber diese Pflanze kann mehr als nur berauschen.

Aus verschiedenen Bestandteilen werden sehr verschiedene Produkte hergestellt. 

Es werden aus ihr Textilien und sogar Seile hergestellt. Groß in Mode ist aktuell auch das „Heilmittel“ CBD.

Aber auch ätherische Öle oder Speiseöle kann man daraus gewinnen.

Was auch daraus gewonnen werden kann ist Hanfprotein:

Hanfprotein ist eine sehr gute pflanzliche Alternative für Eiweiß. Es ist besondern für Sportler und Bodybuilder zum Muskelaufbau geeignet, aber auch für die, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Es ist ein optimaler Ersatz für die tierische Eiweißquelle.

Außerdem ist es reich an Ballastoffen, essentiellen Aminosäuren sowie Omega 3 und 6 Fettsäuren.

Das Hanfprotein eignet sich hervorragend zur Herstellung von Eiweißschakes, Pancakes, aber auch fürs Backen von Brot oder Herstellung von Smoothies.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt an, dass man 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu sich nehmen sollte.

Die meisten Deutschen nehmen meist mehr Protein zu sich als empfohlen. Dies liegt meistens daran, dass Milchprodukte, Fisch, Eier und vor allem Fleisch zum täglichen Bestanteil ihrer Ernährung gehören und sie somit den Tagesbedarf gut abdecken können.

Bei einer veganen Ernährung ist dies durch Nüsse, Samen oder Hülsenfrüchte abzudecken. Umso mehr eignet sich Hanfpulver um den täglichen Proteinbedarf abdecken zu können.

Durch eine Produktion in Deutschland braucht es keine langen Transportwege und verbraucht außerdem weniger Ressourcen.

Wichtig dabei ist aber, dass man auf jeden Fall darauf achtet, wo man es kauft. Auf dem Markt gibt es viele Pulver die mit minderwertigen Proteinen gestreckt werden oder mit Schadstoffen belastet sind.

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Was genau bedeutet Vegan?

Wenn man das Wort „Vegan“ hört, denkt man meistens direkt an das Essen, doch Vegan bedeutet noch sehr viel mehr.

Was versteht man eigentlich unter VEGAN?

Vegan sein – ist eine Lebensweise auf Lebensmittel oder Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten. Zum Wohle der Tiere.

Schon sehr früh entschieden sich Menschen für eine vegane Lebensweise. Früher waren die Gründe für eine vegane Ernährung eher durch Religionen und Kulturen geprägt (z.B. Buddhismus und Hinduismus). Heute sind es weniger die religiösen Gründe, eher die Ethisch-Moralische Gründe.

Aspekt Nachhaltigkeit / Umweltschutz:

Auch das Bewusstsein zum Umweltschutz ist größer geworden. Nachdem im letzten Jahr viele „Friday for Future“ Demos waren steht Nachhaltigkeit wieder mehr im Vordergrund. Dazu gehört natürlich auch die Armut und Hunger.

Rund 7,7 Milliarden Menschen leben auf der Erde, Tendenz steigend.

Davon müssen mehr als 800 Millionen Menschen jeden Tag hungern.

> Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind unter 5 Jahren an Hunger <

Quelle: Unicef

Es liegt vor allem an der ungerechten Verteilung. Die reichen Industriestaaten bekommen viele Lebensmittel und Rohstoffe aus den Entwicklungsländern, dies ist ein entscheidender Faktor für das Hungerleiden. Auch fehlen oft die finanzielle Mittel für die Lebensmittel und eine richtige und gesunde Ernährung. Dazu kommen noch Ernteausfälle und viele weitere Faktoren.

Aber auch der Fleischkonsum trägt zum Hunger in der Welt bei.

Laut WWF werden Lebensmittel für Rund 12 Milliarden Menschen produziert, viele davon gehen aber schon vor dem Verzehr verloren.

Doch das müsste nicht sein. Umwelttechnisch ist natürlich auch unsere Müll-Verschwendung ein großes Thema. Aber auch eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung trägt viel dazu bei, dass mehr Nahrungsmittel zur Verfügung stehen.

Nur weniger als die Hälfte der weltweiten Getreideernte dienen dem Menschen als Lebensmittel. Der Großteil davon dient als Kraftfutter zum mästen der Tiere.

Dies ist aber nicht der einzige problematische Aspekt auf unsere Umwelt. Die Massentierhaltung verursacht dazu noch hohen CO2 Ausstoß und verbraucht viele Ressourcen wie Wasser und Energie.

> Der durchschnittliche Deutsche isst rund 60 kg Fleisch pro Jahr <

Quelle: Wikipedia
Für 1 kg Fleisch werden 15.000 Liter Wasser (6450g CO2-Äqivalente) benötigt,
 für 1 kg Käse 5.000 Liter (8300g CO2-Äqivalente) 

Aspekt Tierwohl / Ethik:

Früher galten Tiere als Sache. Seit 1990 wurde mit Einführung des § 90a des Bürgerlichen Gesetzbuch geändert:

„Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“                  – Bürgerliches Gesetzbuch[1

Der Tierschutz ist in Deutschland ein Staatsziel.

Es gibt viele weitere Organisationen, die sich für das Tierwohl einsetzen z.B. die WWF, Deutscher Tierschutzverbund…

> Jedes Tier hat ein artgerechtes Leben verdient, ohne Leiden und Zufügung von Schmerzen oder Schäden<

Quelle: Tierschutzgesetz

Gerade die Massentierhaltung ist ein großes Problem, dort werden die Tiere auf engstem Raum gehalten. Oft in kleinen Käfigen oder Ställen ohne Tageslicht. Sie müssen dort meist ihr komplettes Leben verbringen bis sie zum Schluss beim Schlachter landen. Ein ganzes Leben voll Qualen müssen diese Tiere erleiden.

Oft werden diese Tiere dann auch noch ohne Betäubung auf grauenweise Art erlegt.

Es werden oft Antibiotika eingesetzt um Bakterien abzutöten, darum entstehen viele Resistenzen.

Bei einer veganen Lebensweise geht es eben nicht nur um die Ernährung sondern auch um das Wohle der Tiere. Dazu gehören auch alle Produkte von Tieren.

Wieso ist es wichtig auch auf Milch, Eier oder tierische Produkte wie auch Honig zu verzichten?

Oft verstehen viele Menschen dies nicht – dass ein Tier für unser Fleisch sterben muss, das ist allen klar, aber dass die Tiere auch bei anderen ihrer Produkte leiden müssen wissen viele nicht.

Für Milch zum Beispiel, muss der Mutterkuh das Kalb weggenommen werden. Da wie auch bei den Kühen die Mutterkuh nur dann Milch gibt wenn sie ein Baby bekommen hat. Aber auch Kühe haben Gefühle, genauso wie wir Menschen. Da wird einfach das Baby weggenommen um uns Milch zu geben, während das eigene Kind mit einer Ersatzmilch an einem anderen Ort gefüttert wird. Da immer für „Nachschub“ gesorgt werden muss, müssen diese Kühe immer neue Kälber gebären, die Kleinen werden dann anschließend verkauft und landen oft im Ausland und auch dann anschließend beim Schlachter.

Also auch für Milch müssen Tiere leiden und sogar sterben.

Bei Eiern ist es ganz ähnlich. Auch da sind diese zum Brüten gedacht. Da für die Eierproduktion nur die weiblichen Hennen gebraucht werden, werden nach dem Schlüpfen die männlichen Küken getötet. 

Dieses Jahr wurde beschlossen, dass ab 2022 dass Schreddern männlicher Küken endlich verboten werden soll.

Das Problem bei tierischen Produkten ist immer so, dass die Tiere dabei unter schlechten und nicht natürlichen Bedingungen gehalten werden. Dies gilt auch für Produkte wie Felle oder Häute.

Für teure Luxus-Pelze werden viele Tiere extra gezüchtet und getötet.

Doch auch sind tierische Felle oder Häute in Klamotten enthalten. Umso wichtiger ist es genau darauf zu achten aus welchen Stoffen unsere Kleidung besteht.

Eine ganz grauenvolle Sparte ist auch die der Tierversuche.

Die Laborratten. Tiere an denen experimentiert wird. Ob im medizinischen Bereich oder für Forschungen / Studien werden Tiere missbraucht als Versuchskaninchen.

1986 wurde in Deutschland die Versuche an Tieren für Kosmetikprodukte verboten. Doch auch hier gilt es gut hinzuschauen, denn hinter vielen Firmen stecken trotzdem Tierversuche aus dem Ausland.

Heutzutage gibt es gerade bei Kosmetik- oder Pflegeprodukten viele vegane Alternativen, bei welchen kein Tier darunter leiden muss.

Aspekt Kultur / Religion:

Verschiedene Länder, verschiedene Kulturen.

Während hier in Deutschland viel Fleisch serviert wird, gibt es in anderen Länder und Kulturen andere Gerichte.

In den südlichen Ländern wird mehr Fisch, Gemüse oder Pasta gegessen.

In der japanischen Küche ist es eher der Reis die Grundlage der Malzeiten. Früher gab es sogar ein strenges Fleischverbot in Japan.

Bei den Christen gibt es Feiertage wie z.B. den Karfreitag oder sogar jeden Freitag, an dem man auf Fleisch verzichtet. Dies dient zum Gedanke an das Leiden von Jesus.

Auch beim Islam isst man nicht jedes Fleisch. Im Koran steht geschrieben, dass den Moslems nicht erlaubt Fleisch von Schweinen zu essen. Zwar hat dies eher damit zu tun, dass das Schwein als sehr schmutziges und unreines Tier galt und weil es nicht so lange haltbar war und schneller verdorben ist. Doch andere Tiere wie Hähnchen oder Rind sind Halāl (erlaubt).

Anders ist das jedoch beim Buddhismus oder Hinduismus. Dort ist es zwar nicht vorgeschrieben kein Fleisch zu essen, aber sie glauben an Karma und die Wiedergeburt, was bedeutet, dass sie daran glauben, dass alles was man tut so wieder zu einem zurückkehrt. Dies gilt natürlich auch im Hinblick auf die Tiere. Darum ist dort der Vegetarismus oder sogar auch Veganismus auch sehr verbreitet. Nichts sollte für das Essen getötet werden oder unnötig vergeudet werden.

Der Hinduismus ist in Indien sehr verbreitet dort gilt eine Kuh als heilig.