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Sonstiges Vegane Rezepte

Hummus

Hummus ist nicht nur ein Klassiker der mediterranen Küche, sondern auch unglaublich vielseitig und gesund. Ob als Dip für frisches Gemüse, als Brotaufstrich oder einfach zum Snacken – selbstgemachter Hummus ist ein Genuss, der ganz ohne tierische Produkte auskommt. Mit wenigen Zutaten und ganz ohne komplizierte Schritte kannst du dir diesen veganen Leckerbissen schnell und einfach zubereiten. Lass uns zusammen in die Welt des Hummus eintauchen und eine cremige, würzige Köstlichkeit zaubern, die perfekt zu jedem Anlass passt!

Hummus selber machen

Hier ist ein einfaches Rezept, um selbst Hummus zu machen:

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g) oder 250 g getrocknete Kichererbsen
  • 3-4 Esslöffel Tahin (Sesampaste)
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel (optional)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2-3 Esslöffel Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)

Zubereitung:

  1. Kichererbsen vorbereiten: Falls du getrocknete Kichererbsen verwendest, solltest du sie über Nacht einweichen und dann in frischem Wasser kochen, bis sie weich sind (ca. 1-1,5 Stunden). Wenn du Kichererbsen aus der Dose nimmst, diese abtropfen lassen und gut abspülen.
  2. Hummus mischen: Gib die Kichererbsen, Tahin, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und optional Kreuzkümmel in eine Küchenmaschine oder einen Mixer.
  3. Pürieren: Püriere alles, bis eine cremige Masse entsteht. Wenn der Hummus zu dick ist, füge nach und nach etwas Wasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  4. Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Geschmack kannst du auch mehr Zitronensaft oder Knoblauch hinzufügen.
  5. Servieren: Den Hummus in eine Schale füllen und nach Belieben mit Olivenöl, Paprikapulver oder frischen Kräutern garnieren.

Hummus lässt sich gut im Kühlschrank aufbewahren und hält sich etwa 3-4 Tage. Du kannst ihn als Dip für Gemüse oder Fladenbrot verwenden oder als Brotaufstrich genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Hier sind Tipps, wie dein Hummus noch besser wird:

  1. Kichererbsen schälen: Für besonders cremigen Hummus kannst du die Kichererbsen nach dem Abspülen noch leicht häuten. Das dauert zwar etwas länger, aber es macht die Masse viel glatter.
  2. Mehr Tahin für extra Cremigkeit: Wenn du deinen Hummus besonders reichhaltig und cremig magst, kannst du etwas mehr Tahin (Sesampaste) hinzufügen. Es bringt nicht nur eine tolle Textur, sondern auch einen leckeren, nussigen Geschmack.
  3. Olivenöl für den Feinschliff: Ein hochwertiges Olivenöl macht den Unterschied! Füge zum Schluss einen Schuss gutes Olivenöl hinzu, um den Geschmack zu verfeinern und die Textur noch geschmeidiger zu machen.
  4. Aromen variieren: Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen wie Paprikapulver, Chili oder getrockneten Kräutern wie Oregano oder Thymian. Diese geben deinem Hummus eine interessante Note und passen gut zu unterschiedlichen Gerichten.
  5. Zitronensaft frisch pressen: Frisch gepresster Zitronensaft hebt den Geschmack deines Hummus hervor und sorgt für eine angenehme Frische. Vermeide abgepackten Saft, der oft weniger intensiv ist.
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Erdnusssauce

Erdnusssauce ist ein vielseitiges und köstliches Gericht, das in vielen Küchen der Welt geschätzt wird. Sie bietet eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und kann in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden. Hier ist ein einfaches und leckeres Rezept für vegane Erdnusssauce:

Vegane Erdnusssauce

Zutaten:

  • 150 g Erdnussbutter (cremig oder stückig, je nach Vorliebe)
  • 200 ml Kokosmilch (oder eine andere pflanzliche Milch)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
  • 1 EL Limettensaft oder Zitronensaft
  • 1–2 TL rote Currypaste (je nach Schärfegrad)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • 1 TL Sesamöl (optional)
  • Wasser zum Verdünnen (falls nötig)
  • Optional: gehackte Erdnüsse und frischer Koriander zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Knoblauch und Ingwer anbraten: In einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze etwas Sesamöl erhitzen (oder eine andere Pflanzenöl-Alternative verwenden). Den gehackten Knoblauch und geriebenen Ingwer hinzufügen und kurz anbraten, bis sie duften (ca. 1 Minute).
  2. Erdnussbutter und Kokosmilch einrühren: Die Erdnussbutter und die Kokosmilch in den Topf geben und gut umrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
  3. Sojasauce und Gewürze hinzufügen: Sojasauce, Ahornsirup (oder Agavendicksaft), Limettensaft und Currypaste zur Mischung geben. Alles gut verrühren und bei mittlerer Hitze erwärmen. Falls die Sauce zu dick ist, einfach etwas Wasser hinzugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
  4. Abschmecken und anpassen: Die Sauce abschmecken und bei Bedarf mit zusätzlicher Sojasauce, Limettensaft oder Süße anpassen.
  5. Servieren: Die Erdnusssauce warm servieren. Sie passt hervorragend zu gebratenem Gemüse, Reis, Nudeln oder als Dip für Sommerrollen.
  6. Optional garnieren: Vor dem Servieren nach Belieben mit gehackten Erdnüssen und frischem Koriander garnieren.

Guten Appetit!

Wissenswertes:

Erdnusssauce ist eine vielseitige und aromatische Sauce, die in vielen Küchen der Welt, insbesondere in der afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Küche, verwendet wird. Hier sind einige interessante Fakten und Informationen über Erdnusssauce:

Regionale Variationen:

  • Afrikanische Küche: In Westafrika, insbesondere in Ländern wie Senegal und Ghana, ist Erdnusssauce ein wichtiger Bestandteil vieler Gerichte. Sie wird oft mit Gemüse serviert.
  • Asiatische Küche: In der indonesischen und thailändischen Küche wird Erdnusssauce häufig als Sauce für Nudelgerichte verwendet.
  • Südamerikanische Küche: In einigen südamerikanischen Ländern wie Brasilien wird Erdnusssauce in verschiedenen Gerichten verwendet, oft in Kombination mit Maniok oder anderen lokalen Zutaten.

Gesundheitliche Vorteile:

Erdnüsse sind reich an Proteinen, gesunden Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin E, Magnesium und Kalium. Sie sind auch eine gute Quelle für Ballaststoffe.

Verwendung:

Erdnusssauce kann als Dip, Marinade, Sauce für Nudelgerichte oder als Begleitung zu Gemüse verwendet werden. Sie ist vielseitig und kann sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten eingesetzt werden.

Geschmack und Textur:

Erdnusssauce hat eine cremige Textur und einen reichhaltigen, nussigen Geschmack. Die Gewürze und Aromen, die hinzugefügt werden, können die Sauce süß, salzig, scharf oder sauer machen, je nach Rezept und regionaler Tradition.

Lagerung:

Erdnusssauce kann im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Sie kann auch eingefroren und bis zu drei Monate gelagert werden.

Allergien:

Es ist wichtig zu beachten, dass Erdnüsse eine häufige Allergiequelle sind. Personen mit Erdnussallergien sollten Erdnusssauce meiden.

Kulturelle Bedeutung:

Erdnusssauce spielt eine wichtige Rolle in der kulinarischen Tradition vieler Kulturen. In Westafrika ist sie ein grundlegender Bestandteil vieler Gerichte und wird oft bei Festen und besonderen Anlässen serviert.

Variationen und Anpassungen:

Erdnusssauce kann je nach Geschmack und Vorlieben angepasst werden. Zum Beispiel kann die Schärfe durch die Menge an Chili oder die Süße durch die Zugabe von Honig oder Zucker variiert werden.

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Kürbisaufstrich mit Ingwer

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 10 min Vorbereitung / 30 min Zubereitung


Zutaten:

  • 100g Kürbis
  • 75g Möhre
  • 1 Haselnussgroßes Stück Ingwer (nach Geschmack auch mehr)
  • 1 EL Öl (Pflanzenöl)
  • 1 TL naturtrüber Apfelessig (wer das nicht mag kann auch alternativ Apfelsaft benutzen)
  • Gewürze zum würzen

Zubereitung:

Kürbis und Möhren in kleine Stücke schneiden und einige Minuten im Wasser dünsten, bis der Kürbis bissfest ist.

Danach die Möhren und den Kürbis in den Mixer geben, restliche Zutaten hinzufügen und pürieren. Kann auch mit dem Pürierstab püriert werden.

In ein Aufbewahrungsgefäs füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Der Aufstrich sollte innerhalb von 3 Tage aufgebraucht werden.


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Panade ohne Ei

Eine vegane Ernährung bedeutet auch eine Ernährung ohne Tierische Produkte, dazu gehören Eier auch dazu.

Zum panieren ist das Ei die Grundlage damit die Panade gleben bleibt. Eier dienen als Bindemittel.

Doch nicht nur eine Veganer Ernährung ist der Grund Eier nicht für eine Panade zu verwenden. 

Weitere Gründe gegen die Verwendung von Eiern sind zum Beispiel Kükenschreddern oder aber auch die Gefahr einer Salmonelle Infektion. Das das Ei und der Stuhlgang des Huhn aus der selben Öffnung (die Kloake) kommt, ist dieses oft mit Salmonellen behaftet. Diese sind Darmbakterien die man oft im Darm der Hühner findet und bei uns zu einer bösen Magen-Darm-Infektion führen.

Auch bei Vegetariern die eigentlich Eier essen kann es aber natürlich auch mal vorkommt, dass man gerade einfach keine Eier zuhause hat aber eigentlich ein Essen geplant hat dass man panieren wollte.

Für alle diese Fälle ist eine Panade ohne Ei genau das Richtige!

Was brauche ich für meine Panade:

Wie auch bei der Panade mit Ei brauche ich zwei Teller oder Schüsseln.

In eine kommt die Nasse Panade

Diese besteht aus:

  • 130 g Mehl 
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 Paprikapulver
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Oregano
  • 300 ml Hafermilch

Alles kräftig verrührt.

Anschließend kommt die trockene Panade, diese besteht aus:

  • 100 g Mehl
  • 60g Paniermehl
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1/2 Salz

Und genauso wie bei der Panade mit dem Ei tauche ich mein z.B. Sellerie oder meine Pilze erst in die nasse Panaden und anschließend in die Trockene. 

Nun kann man es in der Pfanne, Fritteuse oder dem Backofen zubereiten.

Die Gewürze kann man natürlich ganz auf seinen Geschmack wählen. Wer es nicht gerne scharf ist kann das Paprika Pulver und den Pfeffer reduzieren oder weglassen.

Wer keine Hafermilch da hat oder auch von der Menge nur wenig braucht kann auch eine andere Variante probieren:

Variante 2:

Nasse Panade:

  • 1 El Mehl
  • 3 EL Wasser
  • Etwas Salz und Pfeffer

Trockene Panade:

  • Paniermehl
  • Mit Gewürzen nach Wahl

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Veganer Eischnee

ganz einfach selber machen aus Leinsamen-Gel

Eischnee sorgt beim backen dafür, dass diese Gebäcke einen guten Halt bekommen und dennoch schon fluffig und leicht sin. Vielen Biskuits, Kuchen oder auch Gebäck wie z.B. Merinque werden daraus hergestellt.

Wie aber kann man Eischnee ohne Eier machen?

Super dafür eignet sich Leinsamen-Gel

So stellt ihr eurer Leinsamen-Gel her:

Für 350 ml Gel benötigt ihr:

  • 600 ml Wasser
  • 60 g Leinsamen (nicht geschrotet)

Zubereitung:

Wasser und Leinsamen in einen Topf geben und kurz aufkochen. Nachdem es kurz aufgekocht hat, auf niedriger Temperatur unter ständigen rühren 20 Min köcheln lassen. Die Leinsamen sollten nicht am Boden kleben bleiben. Je nach Leinsamenart kann es auch mal länger oder kürzer gehen, einfach mit dem Löffel schauen ob es eine zähe Konstistenz hat und am Löffel kleben bleibt.

Mit einem Sieb die festen Bestandteile absieben. Sollte es zu Fest geworden sein, dass die Masse sich nicht von den Körnern trennen kann, nochmal zurück in den Topf geben und schluckweiße kochendes Wasser hinzugeben und wieder bei niedriger Temperatur rühren. Bis es die richtige Konsistenz erreicht hat.

Das Gel kurz etwas abkühlen lassen. Danach kann es gleich verwendet werden.

Bleibt mehr übrig als gebraucht kann dieser auch einfach in ein Schraubglas abgefüllt und eingefroren werden oder auch super zur Pflege der Haare verwendet werden.

Dieses Gel:

  • ist Geschmacksneutral
  • Zuckerfrei
  • reich an Omega 3 Fettsäuren
  • und lässt sich gut aufbewahren
  • und kann ebenfalls für die Haarpflege verwendet werden