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Vitamin B12-Mangel verbeugen

Als Veganer oder Veganerin ernährst du dich ohne tierische Produkte, was viele gesundheitliche Vorteile haben kann. Allerdings gibt es auch ein paar Nährstoffe, auf die du besonders achten solltest, und Vitamin B12 ist eines davon. Dieses wichtige Vitamin ist in tierischen Produkten enthalten, und wenn du dich vegan ernährst, besteht das Risiko eines B12-Mangels. Aber keine Sorge, es gibt einfache Wege, um dem vorzubeugen. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du sicherstellen kannst, dass du ausreichend Vitamin B12 bekommst.

Warum ist Vitamin B12 wichtig?

Vitamin B12 spielt eine entscheidende Rolle in unserem Körper. Es ist notwendig für die Bildung roter Blutkörperchen, die Funktion des Nervensystems und die DNA-Synthese. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Anämie, neurologische Störungen und Erschöpfung.

Wo finde ich Vitamin B12 als Veganer?

Die gute Nachricht ist, dass es Möglichkeiten gibt, deinen Bedarf an Vitamin B12 zu decken, ohne tierische Produkte zu konsumieren. Hier sind einige Optionen:

  1. Angereicherte Lebensmittel: Viele pflanzliche Milchalternativen, Frühstückscerealien und Fleischersatzprodukte sind mit Vitamin B12 angereichert. Überprüfe die Etiketten, um sicherzustellen, dass sie B12 enthalten.
  2. Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin B12-Präparate sind in den meisten Drogerien und online leicht erhältlich. Es wird empfohlen, regelmäßig ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um sicherzustellen, dass du ausreichend versorgt bist.
  3. Angereicherte Hefeextrakte: Hefeprodukte wie Nutritional Yeast sind oft mit Vitamin B12 angereichert und können eine schmackhafte Ergänzung zu deiner Ernährung sein.

Wie viel Vitamin B12 brauchst du?

Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt etwa 2,4 Mikrogramm. Allerdings kann die optimale Aufnahme von B12 je nach Person variieren. Einige Menschen nehmen besser B12 auf als andere, daher ist es ratsam, deinen Arzt zu konsultieren, um deinen individuellen Bedarf zu ermitteln.

Regelmäßige Überprüfung deines B12-Status

Vergiss nicht, regelmäßig deinen B12-Status überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass du ausreichend versorgt bist. Ein Bluttest beim Arzt kann dir Aufschluss über deinen aktuellen B12-Spiegel geben.

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Allgemein Hauptgerichte Vegane Rezepte

Falafel

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 20 min Vorbereitung / 15 min Zubereitung

|| Portionen 12-16 Falafel


Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (ca. 400g), abgetropft und gut gespült
  • 1 kleine Zwiebel, grob gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 2 EL frische Petersilie, gehackt
  • 2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 2-3 EL Paniermehl oder Semmelbrösel
  • 2-3 EL Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

  1. Gib die abgetropften Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie, Kreuzkümmel, gemahlenen Koriander, Paprikapulver, Salz und Pfeffer in eine Küchenmaschine.
  2. Püriere die Zutaten, bis sie zu einer groben Masse werden, jedoch nicht zu einem glatten Brei. Du kannst zwischendurch stoppen und die Seiten der Küchenmaschine herunterschieben, um sicherzustellen, dass alles gut vermischt ist.
  3. Füge nach Bedarf 2-3 Esslöffel Paniermehl oder Semmelbrösel hinzu, um die Mischung zu binden. Dies hilft dabei, die Falafel leichter formen zu können.
  4. Forme die Mischung zu kleinen Bällchen oder Fladen, je nachdem, wie du deine Falafel haben möchtest.
  5. Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Wenn das Öl heiß ist, gib die Falafel vorsichtig in die Pfanne.
  6. Brate die Falafel von beiden Seiten goldbraun, was etwa 4-5 Minuten pro Seite dauern kann.
  7. Lege die gebratenen Falafel auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Tablett, um überschüssiges Öl abtropfen zu lassen.
  8. Serviere die Falafel heiß mit Pita-Brot, Hummus, Tahini-Soße, frischem Gemüse oder Salat.

Das war’s! Jetzt kannst du deine selbstgemachten veganen Falafel genießen. Guten Appetit!


Weitere Rezepte findest du in unserer Facebook-Gruppe:


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Allgemein Suppen Vegane Rezepte

Minestrone

|| Veganes Rezept

|| Zeit: 15 min Vorbereitung / 45 min Zubereitung

|| Für 4 – 5 Portionen


Zutaten:

  • 40 g natives Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 120 g Porree
  • 100 g Staudensellerie
  • 2-3 Möhren
  • 1 Zucchini
  • oder auch je nach Geschmack und Jahreszeit Bohnen, Kürbis oder anderes Gemüse.
  • 2 TL Gemüsebrühe oder paste
  • 1 l Wasser
  • etwas Salz und Pfeffer, wenn vorhanden auch ein Lobeerblatt
  • Wer möchte kann der Suppe noch 70 g Reis hinzufügen

Zubereitung: 

Zwiebeln und Porree klein schneiden. Öl in einen Topf geben und erhitzen.

Zwiebel und Porree glasig dünsten. In der Zwischenzeit restliches Gemüse klein schneiden und dann hinzugeben und etwas anbraten.

Wasser und Gemüsebrühe hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer oder wenn vorhanden auch einem Lorbeerblatt würzen.

Das ganze dann eine halbe bis drei-viertel Stunde bei mittlerer Temperatur köcheln lassen.

Währenddessen in einem weiteren Topf den Reis kochen nach Packungsanleitung.

Reis zu dem fertigen Minestrone hinzufügen. Suppe mit Olivenöl beträufeln und heiß servieren.


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Allgemein News

Wer ist die militante Veganerin?

Raffaela Raab ist eine junge Frau aus Österreich, die sich auf Social Media „Die militante Veganerin“ nennt. Sie hat mehr als 26.000 Follower auf Instagram, über 400.000 Follower auf TikTok und nutzt provokante Aktionen, um Tierrechte zu fördern. Sie glaubt, dass man, um wirklich um das Wohl der Tiere besorgt zu sein, vegan leben muss. Sie betrachtet Vegetarier als „Heuchler“ und glaubt, dass durch den Verzehr von Milchprodukten die Menschen an der Ausbeutung von Kühen beteiligt sind, die künstlich befruchtet werden und dann ihre Kälber weggenommen werden, damit die Milch von Menschen konsumiert werden kann. Raffaela Raab engagiert sich auch in Straßenaktivismus, indem sie Leuten sagt, dass wenn sie nicht vegan sind, sie „Tierquäler“ sind. Sie sieht ihren Aktivismus als eine Möglichkeit, den Speziesismus zu bekämpfen.

Wenn du nicht vegan bist, behandelst du Tiere als Sklaven. Leb‘ vegan, statt brutal!

„Die Militante Veganerin“

Was ist Speziesismus?

Speziesismus ist die Annahme, dass die menschliche Spezies moralisch überlegen ist und daher das Recht hat, andere Spezies zu unterdrücken oder auszubeuten. Es ist eine Form der Diskriminierung, die auf der Annahme basiert, dass die Interessen der menschlichen Spezies wichtiger sind als die Interessen von Tieren oder anderen Spezies. Im Gegensatz dazu argumentieren Tierrechtsaktivisten, dass Tiere ebenso wie Menschen moralischen Schutz und Rechte verdienen, unabhängig von ihrer Spezies.

Warum vegan?

In diesem polarisierendem Video wird von der „militanten Veganerin“ aufgeklärt. Es ist so brutal, dass dieses Video eine Altersbeschränkung hat und erst ab 18 Jahren angeschaut werden kann.

Warum vegan? Veganismus erklärt in 8 Minuten

„Die militante Veganerin“ ist eine Person, die provokative Aktionen und starke Sprache nutzt, um Veganismus und Tierrechte auf Social Media, insbesondere auf der Plattform YouTube, zu fördern. Einige Menschen schätzen die Tatsache, dass diese Person auf das Leid der Tiere aufmerksam macht, andere kritisieren jedoch die Art und Weise, wie sie das tut, und beschuldigen sie, Menschen, die nicht vegan sind, zu beleidigen und zum Teil auch falsche Informationen zu verbreiten. Insgesamt sind die Meinungen über „Die militante Veganerin“ und ihre Methoden geteilt.

„Vegan für Rosalinde“

„Bist du vegan für Rosalinde oder brutal gegen sie? Bist du vegan für die Tiere oder Brutal gegen sie?“ So lautet der Text in diesem kurzem Video

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Zukunft des Veganismus: Trends und Entwicklungen

Ist die Zukunft fleischlos? Die Haltung von Tieren und die Produktion von Fleisch erfordert viele Ressourcen. Es trägt auch zur Klimaerwärmung bei und belastet die Umwelt. Darüber hinaus gibt es auch gesundheitliche Gründe, warum eine fleischlose Ernährung vorteilhaft sein kann…

Es gibt viele Gründe, warum die Zukunft möglicherweise fleischlos sein könnte. Heute ist sie es nicht! Aber es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln werden.

Veganismus liegt im Trend

Auf alle tierischen Produkte zu verzichten, hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Die Verfügbarkeit von pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten hat ebenso stark zugenommen.

Wie viel Veganer gibt es in Deutschland?

Laut dem BMEL-Ernährungsreport 2022 ernährt sich gerade mal 1 % der deutschen Bevölkerung vegan. Weitere 7 % ernähren sich vegetarisch. Hier ist also noch Luft nach oben.

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Massentierhaltung

Massentierhaltung ist eine Form der Landwirtschaft, bei der Tiere in sehr großen Anzahlen auf engem Raum gehalten werden. Dies wird oft in der industriellen Landwirtschaft praktiziert, um eine hohe Fleisch- und Milchproduktion zu erreichen. Die Tiere werden oft in engen Käfigen oder Ställen gehalten und haben kaum Platz, um sich frei zu bewegen. Dies hat Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohl der Tiere sowie auf die Umwelt.

Massentierhaltung kann unter bestimmten Voraussetzungen bei manchen als Tierquälerei angesehen werden. Die Tiere werden nicht in ihrer natürlichen Umgebung gehalten, sondern in Massen auf engem Raum. Durch die begrenzten Möglichkeiten, kann es bei ihnen zu Stress, Verletzungen und häufig auch zu Krankheiten kommen. Es gibt jedoch auch Formen der Massentierhaltung, bei denen das Wohl und die Lebensbedingungen der Tiere verbessert werden.

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Vegane Magazine

Vegane Magazine sind eine großartige Ressource für alle, die sich für eine pflanzliche Ernährung und Lebensweise interessieren. Sie bieten nicht nur Rezepte und Tipps für eine vegane Küche, sondern auch Informationen über gesundheitliche Vorteile, Umweltauswirkungen und ethische Aspekte der veganen Lebensweise. Printmedien haben den Vorteil, dass sie auch ohne Strom- und Internetzugang gelesen werden können, was sie zu einer nützlichen Ressource

Liste der Magazine

  • Welt Vegan Magazin **
  • VeganWorld **
  • Kochen ohne Knochen **
  • Vegan für mich **
  • veganmagazin **
  • VeganLive **
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Gründe für den Veganismus

In diesem Artikel möchten wir dir die Gründe für den Veganismus näherbringen. Veganismus bedeutet, auf alle Tierprodukte zu verzichten. Dazu gehören unter anderem Fleisch, Milch, Eier oder Honig. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, vegan zu leben. Doch warum ist das so?

Ethische Gründe für den Veganismus

Viele entscheiden sich dafür, vegan zu leben, weil sie der Meinung sind, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben und Wohlbefinden hat. Sie sehen es als unmoralisch an, Tiere für unsere Ernährung auszubeuten und zu töten.

Veganismus für den Tierschutz

Tierschutz ist ein wichtiger Grund. In der Massentierhaltung werden Tiere oft unter schlechten Bedingungen gehalten und leiden unter Stress und Schmerzen. Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne dazu beitragen, diese Praxis zu verringern.

Wie der Veganismus die Umwelt und den Klimawandel beeinflusst

Der Anbau von Futtermitteln für Tiere und die Tierhaltung selbst tragen erheblich zur Zerstörung von Ökosystemen und zum Klimawandel bei. Vegane Ernährung kann dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern. Vegan werden für die Umwelt – Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Veganismus gegen Welthunger

Viele Menschen auf der Welt leiden unter Hunger, während gleichzeitig landwirtschaftlich genutztes Land und Wasserressourcen für den Anbau von Futtermitteln für Tiere verschwendet werden. Veganismus kann dazu beitragen den Welthunger zumindest teilweise zu reduzieren, indem es die Ressourcen für den Anbau von Lebensmitteln für den menschlichen Verzehr nutzbar macht.

Gesundheitliche Vorteile des Veganismus

Eine vegane Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Manche Studien haben gezeigt, dass Veganer ein geringeres Risiko haben, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmten Arten von Krebs zu erkranken.

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Einführung in den Veganismus

In diesem Artikel werden wir uns mit dem Thema Veganismus auseinandersetzen und die verschiedenen Aspekte dieser Lebensweise beleuchten. Wir werden uns mit der Definition von Veganismus beschäftigen, erklären warum es wichtig ist und werden Tipps geben, wie man vegan werden kann.

Was bedeutet Vegan?

Vegan bedeutet, dass man auf jegliche Produkte verzichtet, die von Tieren stammen. Das umfasst nicht nur Fleisch und Milchprodukte, sondern zum Beispiel auch Leder, Wolle, Honig und andere Lebensmittel, die aus Tieren gewonnen werden. Veganer verzichten auch auf Produkte, die in irgendeiner Weise an Tieren getestet wurden.

Was ist Veganismus und warum es wichtig ist?

Veganismus ist eine Lebensweise.

Es geht darum, Tiere und die Umwelt zu schützen, sowie die eigene Gesundheit zu verbessern. Veganismus ist wichtig, weil die industrielle Tierhaltung eine große Belastung für die Umwelt darstellt und auch Tiere leiden, bevor sie geschlachtet werden. Auch die Verwendung von Tieren in der Kosmetik- und Modeindustrie ist inakzeptabel.

Vegan werden: Veganismus für Anfänger

Wenn du dich dafür entscheidest, vegan zu werden, solltest du dich zunächst über die verschiedenen Lebensmittel und Ersatzprodukte informieren.

Es ist wichtig, dass du genug Protein, Eisen und andere wichtige Nährstoffe erhältst. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es sich an einen Ernährungsberater oder Arzt zu wenden. Es gibt auch viele Bücher und Ressourcen, die dir helfen können. Ein weiterer Tipp ist, sich mit anderen Veganern zu vernetzen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Weitere Tipps erhältst du in unserem Artikel: Der Start in eine vegane Ernährung.

Zukunft des Veganismus: Trends und Entwicklungen

In den letzten Jahren hat sich der Veganismus als eine der am schnellsten wachsenden Bewegungen erwiesen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihre Ernährung umzustellen und auf tierische Produkte zu verzichten.

Einige Restaurants und Supermärkte haben begonnen, vegane Alternativen anzubieten. Auch in der Kosmetik- und Modebranche gibt es immer mehr Unternehmen, die auf tierische Produkte verzichten.

Anlässe und Feiertage rund um den Veganismus

Es gibt viele Anlässe und Feiertage, die sich speziell an Veganer richten.

Beispiele hierfür sind der Veganuary (ein jährlicher Monat, in dem Menschen dazu ermutigt werden, vegan zu leben) oder der World Vegan Day (ein jährlicher Tag, der das Bewusstsein für Veganismus schärft). Es gibt auch viele vegane Messen und Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg stattfinden.

Kritik am Veganismus

Veganismus ist nicht frei von Kritik.

Einige Menschen argumentieren, dass eine vegane Ernährung nicht ausreichend Nährstoffe liefert und dass die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln auch negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Andere argumentieren, dass es unmöglich ist, in bestimmten Teilen der Welt vegan zu leben, wo es keine ausreichende Anbaufläche für pflanzliche Lebensmittel gibt. Es ist wichtig, diese Kritik zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass man sich ausgewogen und nachhaltig ernährt.

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Jackfruit – Veganer Fleischersatz

Jackfruit ist eine tropische Frucht, die in Südostasien und Indien vorkommt. Sie ist die größte Frucht, die an Bäumen wächst und kann bis zu 20 kg schwer werden. Die Frucht hat eine grüne Schale und ein gelbliches, süßes und fruchtiges Fruchtfleisch, das in kleinen, essbaren Kugeln angeordnet ist. Sie wird oft als veganer Ersatz für Fleisch genutzt.

Jackfruit ist eine der interessantesten Früchte der Welt, sowohl in Bezug auf ihren Geschmack als auch ihre Textur.

Die Jackfruit kann sowohl im unreifen als auch im reifen Zustand gegessen werden. Im reifen Zustand erinnert sie an Papaya und Mango. Die weißen Kerne, die sich im Fruchtfleisch befinden, sind ebenfalls essbar und schmecken angenehm nussig und erinnern an Esskastanien. Geröstet sind sie als Knabberei sehr beliebt.

Im unreifen Zustand eignet sich die Jackfruit besonders als veganer und glutenfreier Fleischersatz. Gewürfelt oder in Streifen geschnitten, lässt sie sich ähnlich wie Hähnchenbrust zum Beispiel für Currys und Wok-Gerichte einsetzen. Aber auch für veganes Gulasch, Ofengerichte oder Burger eignet es sich hervorragend. Die faserige Struktur des Fruchtfleisches erinnert dabei auch optisch an Fleisch.

In Deutschland ist die Jackfruit nur selten frisch erhältlich. Am ehesten wird man sie in Asialäden finden. Aus der Dose, dem Glas oder in Frischepacks gibt es die Frucht mittlerweile auch in vielen Supermärkten und Reformhäusern.

Die Jackfruit lässt sich auf viele Arten zubereiten und eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süße Gerichte. Reife Jackfrucht eignet sich als Zutat für Obstsalate, Fruchtpürees, Müsli oder Desserts. Unreife Jackfruit sollte man marinieren oder kräftig würzen, um den Geschmack zu verbessern. Geräucherte Paprika, Rauchsalz und Barbecue-Gewürze eignen sich hierfür besonders gut.